Was gesagt wurde

Was gesagt wurde

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783869306698
Untertitel:
Eine Dokumentation über Günter Grass' "Was gesagt werden muss" und die deutsche Debatte
Genre:
Sachbücher für Kinder & Jugendliche
Herausgeber:
Steidl Gerhard Verlag
Auflage:
22.08.2013
Anzahl Seiten:
384
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
ISBN:
978-3-86930-669-8

Günter Grass veröffentlichte am 4. April 2012 in drei verschiedenen europäischen Zeitungen ein Gedicht unter dem Titel 'Was gesagt werden muss', in dem er Israels Politik eine Bedrohung für den Weltfrieden nannte. Beinahe zeitgleich mit dem Abdruck in der Süddeutschen Zeitung brach sich eine Debatte Bahn, die in der deutschen Öffentlichkeit äußerst emotional geführt wurde. Allzu vieles mischte sich in die Reaktionen auf Grass' Text. Zwischen polemischer Literaturkritik und politischer Grundsatzdiskussion, zwischen biographischer Anschuldigung und historischem Selbstverständnis zu unterscheiden, war bald unmöglich. Sowohl Verteidiger als auch scharfe Kritiker Grass' stellten nach zahlreichen nervenzehrenden Diskussionen fest, dass die gesamte Debatte um 'Was gesagt werden muss' ins Uferlose geraten war. Heinrich Detering und Per Øhrgaard geben mit ihrer Dokumentation endlich die Möglichkeit, dem medialen Diskurs von Beginn an noch einmal nachzuspüren und sich aus verschiedenen Perspektiven und aus zeitlicher Distanz Günter Grass' Gedicht erneut zu nähern.

Autorentext
Heinrich Detering, geboren 1959 in Neumünster, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen. Per Øhrgaard, geboren 1944 in Kopenhagen, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kopenhagen. Er übersetzte neben Günter Grass auch Friedrich Schiller, Franz Kafka, Theodor W. Adorno und Hans Magnus Enzensberger ins Dänische.

Klappentext
Günter Grass veröffentlichte am 4. April 2012 in drei verschiedenen europäischen Zeitungen ein Gedicht unter dem Titel »Was gesagt werden muss«, in dem er Israels Politik eine Bedrohung für den Weltfrieden nannte. Beinahe zeitgleich mit dem Abdruck in der Süddeutschen Zeitung brach sich eine Debatte Bahn, die in der deutschen Öffentlichkeit äußerst emotional geführt wurde. Allzu vieles mischte sich in die Reaktionen auf Grass' Text. Zwischen polemischer Literaturkritik und politischer Grundsatzdiskussion, zwischen biographischer Anschuldigung und historischem Selbstverständnis zu unterscheiden, war bald unmöglich. Sowohl Verteidiger als auch scharfe Kritiker Grass' stellten nach zahlreichen nervenzehrenden Diskussionen fest, dass die gesamte Debatte um »Was gesagt werden muss« ins Uferlose geraten war. Heinrich Detering und Per Øhrgaard geben mit ihrer Dokumentation endlich die Möglichkeit, dem medialen Diskurs von Beginn an noch einmal nachzuspüren und sich aus verschiedenen Perspektiven und aus zeitlicher Distanz Günter Grass' Gedicht erneut zu nähern.


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