Peter Beauvais

Peter Beauvais

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783869165196
Untertitel:
Vielfalt als Konzept
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Anzahl Seiten:
216
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
ISBN:
978-3-86916-519-6

Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem uvre. Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.

Autorentext
Wolfgang Jacobsen, geb. 1953, verantwortet den Bereich Publikationen und Forschung an der Deutschen Kinemathek in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zu Film und Literatur.

Klappentext
Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen - von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem OEuvre. Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt. Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.

Inhalt
- Rolf Aurich, Wolfgang Jacobsen, Nicky Rittmeyer: Vielfalt als Konzept. Eine Vorbemerkung - Nicky Rittmeyer: Vom Broadway in die Mausefalle. Die Exilstationen von Peter Beauvais (1936-1953) - Rolf Aurich: Regieübungen auf Leinwand. Die Kinofilme Ist Mama nicht fabelhaft? und Liebe, Luft und lauter Lügen - Wolfgang Jacobsen: Neugier auf Welt. Fantasie als Instanz. Fernsehfilme von Peter Beauvais: Versuch einer Inventur - Julia Glänzel: Erzählen ohne Hintergedanken. Peter Beauvais' Opernarbeit - Nicky Rittmeyer: Werkverzeichnis, Hörfunk, Theater und Oper, Film und Fernsehen - Nicky Rittmeyer: Chronik - Autoren/Dank/Abbildungen/Rechte - Register


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