Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Film-Konzepte 42/2016
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
Mit ihrem Debüt "Jenseits der Stille" machte Caroline Link vor 20 Jahren auf sich aufmerksam. 2003 gewann sie den Oscar und gilt spätestens seitdem als eine der wichtigsten Filmemacherinnen Deutschlands. Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit ist, nämlich Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt "Jenseits der Stille" (1996) mit großer Regelmäßigkeit. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption "Pünktchen und Anton" (1999), die mit dem Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" prämierte Romanverfilmung "Nirgendwo in Afrika" (2001), das Familiendrama "Im Winter ein Jahr" (2008) oder das Vater-Sohn-Roadmovie "Exit Marrakech" (2013). Sie alle weisen Link als eine höchst souverän in der Tradition des Classical Cinema operierende Filmemacherin aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt und dies virtuos mit der Reflexion über Künste und Medien zu verbinden weiß.
Autorentext
Michaela Krützen, geb. 1964, ist Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Seit 1989 tätig als (Fernseh-)Autorin und Medienberaterin. Zahlreiche Publikationen vor allem zur Mediengeschichte und -analyse. Fabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-07 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München. Thomas Koebner, Literaturwissenschaftler und Filmwissenschaftler, war 1973-83 Professor für Germanistik an der Universität Wuppertal, von 1983-89 Professor für Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft in Marburg; 1989-1992 war er Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, 1993 gründete er das Institut für Filmwissenschaft in Mainz und leitete es bis zu seiner Emeritierung 2007. Im Jahr 2010 erhielt er den Sonderpreis der Ökumenischen Jury der Berlinale für seine Leistungen im Bereich der Filmpublizistik. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Nachschlagewerke.
Klappentext
Mit ihrem Debüt »Jenseits der Stille« machte Caroline Link vor 20 Jahren auf sich aufmerksam. 2003 gewann sie den Oscar und gilt spätestens seitdem als eine der wichtigsten Filmemacherinnen Deutschlands.Was im deutschsprachigen Kino eine Seltenheit ist, nämlich Kritik und Publikum gleichermaßen zu begeistern, gelingt der Regisseurin Caroline Link seit ihrem vielfach ausgezeichneten Leinwanddebüt »Jenseits der Stille« (1996) mit großer Regelmäßigkeit. Man denke an die Erich-Kästner-Adaption »Pünktchen und Anton« (1999), die mit dem Oscar in der Kategorie »Bester fremdsprachiger Film« prämierte Romanverfilmung »Nirgendwo in Afrika« (2001), das Familiendrama »Im Winter ein Jahr« (2008) oder das Vater-Sohn-Roadmovie »Exit Marrakech« (2013). Sie alle weisen Link als eine höchst souverän in der Tradition des Classical Cinema operierende Filmemacherin aus, die in jedem ihrer Werke ein besonderes Interesse an Familienstrukturen und deren Fragilität erkennen lässt und dies virtuos mit der Reflexion über Künste und Medien zu verbinden weiß.
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