Luigi Dallapiccola

Luigi Dallapiccola

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783869162164
Untertitel:
Neue Folge, MUSIK-KONZEPTE 158
Genre:
Musik
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Auflage:
1. Aufl. 08.2012
Anzahl Seiten:
123
Erscheinungsdatum:
31.12.2012
ISBN:
978-3-86916-216-4

Es ist ruhig geworden, jedenfalls ruhiger, vielleicht zu ruhig, jedoch die Musik Luigi Dallapiccolas (19041975) verdient es, aufgeführt, gehört und betrachtet zu werden. Der längst zu den Klassikern der Moderne zählende italienische Komponist ist im heutigen Musikbetrieb vor allem durch seine Opern von "Volo di notte" (1940) bis hin zu "Ulisse" (1968) bekannt. Vornehmlich Vokalmusik, nicht nur Opern, hat Dallapiccola komponiert, aber auch Kammermusik, Konzerte und Werke für Orchester. Dass er auf seine Art die Methode des Komponierens mit "zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen" in die italienische Musik einführte, ist bedeutend, macht aber Dallapiccolas Bedeutung allein nicht aus. Die "Musik-Konzepte" beantworten die Frage, warum er zu den bedeutenden Protagonisten der Musik des 20. Jahrhunderts zählte und auch heute noch zählt. Auch Dallapiccolas opus magnum, der Oper "Ulisse", widmet sich das Heft, insgesamt aber sollen wesentlich weitere Aspekte des Werkes zur Sprache gebracht werden.

Autorentext
Tadday, UlrichUlrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".

Klappentext
Es ist ruhig geworden, jedenfalls ruhiger, vielleicht zu ruhig, jedoch - die Musik Luigi Dallapiccolas (1904-1975) verdient es, aufgeführt, gehört und betrachtet zu werden. Der längst zu den Klassikern der Moderne zählende italienische Komponist ist im heutigen Musikbetrieb vor allem durch seine Opern - von »Volo di notte« (1940) bis hin zu »Ulisse« (1968) - bekannt. Vornehmlich Vokalmusik, nicht nur Opern, hat Dallapiccola komponiert, aber auch Kammermusik, Konzerte und Werke für Orchester. Dass er auf seine Art die Methode des Komponierens mit »zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« in die italienische Musik einführte, ist bedeutend, macht aber Dallapiccolas Bedeutung allein nicht aus. Die »Musik-Konzepte« beantworten die Frage, warum er zu den wichtigen Protagonisten der Musik des 20. Jahrhunderts zählte und auch heute noch zählt. Auch Dallapiccolas Opus magnum, der Oper »Ulisse«, widmet sich das Heft, insgesamt aber sollen weitere wesentliche Aspekte des Werkes zur Sprache gebracht werden. Die Beiträger Stefan Drees, Gordon Kampe, Dietrich Kämper, Joachim Noller und Rainer Nonnenmann

Inhalt
- Vorwort - Dietrich Kämper: "Musica di frontiera". Der Weg des italienischen Zwölftonkomponisten Luigi Dallapiccola - Joachim Noller: Das Ohr des Geistes. Dallapiccolas Musik/Denken in kulturellen Zusammenhängen - Stefan Drees: Kontrapunktische Materialbefragung als Modus historischer Vergewisserung. Luigi Dallapiccolas Relektüre der Vergangenheit - Gordon Kampe: Farben, Stimmen, Analyse. Zur Instrumentation Luigi Dallapiccolas - Rainer Nonnenmann: "Im Geiste mit Gefangenen". Luigi Dallapiccolas Freiheitsappelle "Canti di prigionia" und "Il prigioniero" - Abstracts - Bibliografische Hinweise - Zeittafel - Autoren


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