Literatur und Hörbuch

Literatur und Hörbuch

Einband:
Paperback
EAN:
9783869161983
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Auflage:
1. Aufl. 2012
Anzahl Seiten:
101
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
ISBN:
978-3-86916-198-3

Der Erfolg von Hörbüchern ist ein Phänomen. Diesem widmen sich u.a. eine "kleine Mediengeschichte des Hörbuchs" und die Erfahrungsberichte von Hörbuchmachern. Auch die Beschäftigung mit mündlich-poetischem Erzählen, dem Verhältnis von Autorintention und Hörspielfassung sowie den Kriterien stimmlicher Beurteilung beantwortet, warum dieses Medium zur Literaturvermittlung so beliebt ist.

Autorentext
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon". Binczek, NatalieNatalie Binczek, geb. 1967; Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ruhr Universität Bochum; Forschungsschwerpunkte in Literatur- und Medientheorie, Mediengeschichte der ltieratur, Literatur und Wissensgeschichte des 18. Jh. sowie der Gegenwart. Monografien u.a.: "Kontakt: Der Tastsinn in Texten der Aufklärung" (2007). "Strong ties / weak ties'. Freundschaftssemantik und Netzwerkanalyse" (Hg. zus. mit Georg Stanitzek, 2010). Epping-Jäger, CorneliaCornelia Epping-Jäger, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-PRofjekt "Poetik und Medialität des Diktats: Phonographische Dijktatszenen in der Literatur seit dem 18. Jahrhundert" an der Ruhr Universität Bochum, Arbeitsgebiet: Medientheorie und Literatur- Mediengeschichte mit dem Schwerpunkt 'Stimme'. Veröffentlichungen u.a.: "Meiden/Stimmen" (Hg. zus. mit Erika Linz, 2003), "Formationen der Mediennutzung III" (Hg. zus. mit Irmela Schneider, 2008), "'Diese Stimme musste angefochten werden'. Paul Celans Lesung vor der Gruppe 47 als Stimmereignis", in: Günter Butzer / Joachim Jacob (Hg.): "Berührungen", 2012. Dittberner, HugoDittberner, HugoHugo Dittberner, geb. 1944; Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen, 1972 Promotion über Heinrich Mann. Er lebt als freier Schriftsteller in Kalefeld (Niedersachsen) und erhielt verschiedene Stipendien und Preise, u. a. den Niedersachsenpreis (1984) und den Berliner Literaturpreis (1994). Er war Mitglied verschiedener Jurys sowie Beirat der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und von 1993 bis 2008 Mentor des Autoren-Förderungsprogramms "Das zweite Buch" derselben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersachsen. Zuletzt erschienen: "Und die Alleebäume" (Gedichte, 2006), "Atem holen. Essays" (über Aufzeichnungen, 2006), "Das Seevokabularium. Roman" (2010). Martus, SteffenSteffen Martus, geb. 1968; Studium der Deutschen Philologie, Sozialkunde, Philosophie und Soziologie an der Universität Regensburg; 1998 Promotion (Friedrich von Hagedorn - Konstellationen der Aufklärung); 2002-2006 Juniorprofessor für das Fachgebiet "Neuere deutsche Literatur" an der HU Berlin; 2006 Habilitation (Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert). 2006 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur / Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Verschränkungen von Literatur und Wissenschaftsgeschichte, Fragen der Literaturtheorie sowie die Praxeologie der Geistes- und Kulturwissenschaften. Ruckaberle, AxelAxel Ruckaberle, geb. 1963. Studium der Germanistik, Publizistik und Volkskunde; Redakteur und Lektor in der Göttinger Redaktion von TEXT+KRITIK und KLG; Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Scheffel, MichaelMichael Scheffel, geb. 1958; Studium generale am Leibniz Kolleg, Tübingen; Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen. Licence de lettres modernes, Tours 1981; 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Göttingen 1983; Dr. phil., Göttingen 1988 (Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990); Habilitation, Göttingen 1995 (Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Tübingen 1997). Seit März 2002 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2008 Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung an der Bergischen Universität Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Realismus und Frühe Moderne; Formen metafiktionaler Literatur; Narratologie und Fiktionalitätstheorie. Stockinger, ClaudiaClaudia Stockinger, geb. 1970; 1989-1994 Studium der Deutschen Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. 1999 Promotion an der Universität Karlsruhe; Seit 2002 Professorin für Deutsche Philologie/Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts; die Literatur und der Literaturbetrieb der Gegenwart; das Verhältnis von Literatur und Religion; Intermedialitätsforschung; Theorien der Kanonbildung, der Intertextualität und der Autorschaft. Töteberg, MichaelMichael Töteberg, geb. 1951; bis 1987 Verlagslektor in Frankfurt am Main, danach freier Publizist in Hamburg; seit 1994 ist er Leiter der Agentur für Medienrechte. Er verfasst Filmkritiken, ist Herausgeber der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie von Metzlers Film Lexikon. Weitere Veröffentlichungen u. a. zu Fritz Lang, Federico Fellini und zur UFA. Von 1992 bis 1994 veröffentlichte er zusammen mit Uwe Naumann Publizistik von Klaus Mann. 2006 brachte er eine Neuausgabe des Gesamtwerks von Wolfgang Borchert heraus. Korte, HermannHermann Korte; geb. 1949, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen; Redaktionsleiter der Zeitschrift TEXT+KRITIK, Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und Mitherausgeber des Benn Forums; seit 2009 Aufbau der Siegener Forschungsstelle Historische Theaterpublikumsforschung.

Klappentext
Der Erfolg von Hörbüchern ist ein Phänomen. Diesem widmen sich u.a. eine "kleine Mediengeschichte des Hörbuchs" und die Erfahrungsberichte von Hörbuchmachern. Auch die Beschäftigung mit mündlich-poetischem Erzählen, dem Verhältnis von Autorintention und Hörspielfassung sowie den Kriterien stimmlicher Beurteilung beantwortet, warum dieses Medium zur Literaturvermittlung so beliebt ist.

Inhalt
- Johannes F. Lehmann: Literatur lesen, Literatur hören. versuch einer Unterscheidung - Sandra Rühr: Eine (kleine) Mediengeschichte des Hörbuchs unter technologischer und paratextuellen Aspekten - Reinhart Meyer-Kalkus: Die Kunst der Vergegenwärtigung. Schillers Ballade "Die Kraniche des Ibykus" auf Sprechschallplatte und Audiobook - Caroline Pross: Döblins Adaptionen. Zur Gestaltung literarischer Vielstimmigkeit in Hörspiel und Hörbuch - Cornelia Epping-Jäger: Rolf Dieter Brinkmann: "Die Wörter sind böse" / "Wörter Sex Schnitt" - Natalie Bindzek: Literatur als Sprechtext. Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit - Waltraut und Christian Brückner: Das Hörbuch - Nur eine Zweitverwertung des Buchs? Ei…


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