Hans Sahl

Hans Sahl

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783869161389
Untertitel:
Filmkritiker
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Auflage:
1. Aufl. 2012
Anzahl Seiten:
330
Erscheinungsdatum:
30.09.2011
ISBN:
978-3-86916-138-9

Obwohl sich Hans Sahl (1902-1995) selbst als Schriftsteller verstand und in seinen Arbeiten zum "Zeugen eines Jahrhunderts" wurde, schrieb er ab 1925 auch zahlreiche Filmkritiken. Seine Texte, über die er Namen und Reputation erlangte, waren selbstbewusst, stilsicher und über den bloßen Filminhalt hinaus informativ. Darin versuchte er, ironische Zuspitzung nicht scheuend, ein deutliches Urteil zu fällen und seine Leser an dessen Entstehung teilhaben zu lassen. Das Exil ab 1933 markierte einen entscheidenden biografischen Bruch. Als Schriftsteller anerkannt wurde er erst im Alter, als jüdischer Exilliterat - ein Etikett, das er nicht ohne Widerstand akzeptierte und das er immer wieder problematisierte. Der Band enthält Texte von Hans Sahl und einen biografischen Essay von Ruth Oelze.

Autorentext
Aurich, RolfRolf Aurich, geb. 1960, schreibt Texte über Filme, Filmgeschichte und über Filme als Geschichte, Lektor an der Deutschen Kinemathek in Berlin. Jacobsen, WolfgangWolfgang Jacobsen, geb. 1953, verantwortet den Bereich Publikationen und Forschung an der Deutschen Kinemathek in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zu Film und Literatur.

Klappentext
Obwohl sich Hans Sahl selbst als Schriftsteller verstand und in seinen Arbeiten zum »Zeugen eines Jahrhunderts« wurde, schrieb er ab 1925 auch zahlreiche Filmkritiken. Seine Texte, über die er Namen und Reputation erlangte, waren selbstbewusst, stilsicher und über den bloßen Filminhalt hinaus informativ. Darin versuchte er, ironische Zuspitzung nicht scheuend, ein deutliches Urteil zu fällen und seine Leser an dessen Entstehung teilhaben zu lassen. Das Exil ab 1933 markierte einen entscheidenden biografischen Bruch. Als Schriftsteller anerkannt wurde er erst im Alter, als jüdischer Exilliterat - ein Etikett, das er nicht ohne Widerstand akzeptierte und das er immer wieder problematisierte.

Inhalt
- Ruth Oelze: "Kritik ist schöpferische Kunst" - Hans Sahl: Kritiken und Aufsätze - Zeittafel - Autorin, Dank, Abbildungen, Rechte


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