Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Erscheinungsdatum:
01.03.2011
Arthur Sullivan (18421900) war der bedeutendste britische Komponist des 19. Jahrhunderts. Mit seinen Liedern, Orchesterwerken, Kantaten und Opern sowie seinem Engagement als Dirigent, Festspielleiter und Musikforscher gab er dem britischen Musikleben, das nach dem Tode Purcells in eine Krise geraten war, entscheidende neue Impulse. "In der Tat war Sullivan bekanntlich Pionier, der England von seinem Ruf als 'Land ohne Musik' befreite, so dass es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Stellung als eine der führenden Musiknationen der Welt behauptet", meinte der Dirigent Sir Charles Mackerras, der gut 30 Jahre lang Vorsitzender der Sir Arthur Sullivan Society war. Den Nachruhm sicherten Sullivan vor allem seine komischen Opern, zu denen ihn sein Freund Gioacchino Rossini angeregt hatte. Zu Unrecht ignoriert wurde jahrzehntelang sein übriges umfangreiches Schaffen für Bühne und Konzert. Erst heute ermöglichen neue Aufnahmen, Noteneditionen und Forschungsergebnisse ein umfassenderes Bild.
Autorentext
Tadday, UlrichUlrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".
Klappentext
Arthur Sullivan (1842-1900) war der bedeutendste britische Komponist des 19. Jahrhunderts. Mit seinen Liedern, Orchesterwerken, Kantaten und Opern sowie seinem Engagement als Dirigent, Festspielleiter und Musikforscher gab er dem britischen Musikleben, das nach dem Tode Purcells in eine Krise geraten war, entscheidende neue Impulse. »In der Tat war Sullivan bekanntlich Pionier, der England von seinem Ruf als >Land ohne Musik< befreite, sodass es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Stellung als eine der führenden Musiknationen der Welt behauptet«, meinte der Dirigent Sir Charles Mackerras, der gut 30 Jahre lang Vorsitzender der Sir Arthur Sullivan Society war. Den Nachruhm sicherten Sullivan vor allem seine komischen Opern, zu denen ihn sein Freund Gioacchino Rossini angeregt hatte. Zu Unrecht ignoriert wurde jahrzehntelang sein übriges umfangreiches Schaffen für Bühne und Konzert. Erst heute ermöglichen neue Aufnahmen, Noteneditionen und Forschungsergebnisse ein umfassenderes Bild. Der Band versammelt Beiträge von namhaften Autoren der internationalen Sullivan-Forschung: Benedict Taylor, David J. Eden, Meinhard Saremba, Brooks Kuykendall und Richard Silverman, deren Aufsätze ein breites Spektrum behandeln, das von der musikalischen Ästhetik und dem kompositorischen Stil, von den Librettisten des Musikdramatikers bis hin zu Fragen der Interpretation und Rezeption des Werkes reicht. Der Band soll helfen, das recht einseitige Bild, das in Deutschland vom Komponisten Arthur Sullivan besteht, zu berichtigen.
Inhalt
- Vorwort - Benedict Taylor: Der Musiker Arthur Sullivan Ästhetik und Kontext - David J. Eden: Sullivan und seine Librettisten - Meinhard Saremba: Das Problem Sullivan. Anmerkungen zu einem europäischen Komponisten - James Brooks Kuykendall: Sullivan, der Musikdramatiker - Richard Silverman: Stilelemente von Sullivans Musik und deren Interpretation - Abstracts - Bibliografische Hinweise - Zeittafel - Autoren
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