Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Vorträge der Tagung 2011, veranstaltet von der Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen/Max-Reger-Archiv in Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn
Herausgeber:
Buch & Media GmbH
Erscheinungsdatum:
15.01.2013
Band 6 der Reihe "Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik", herausgegeben von Rebecca Grotjahn.
Wilhelm Berger (1861 1911) war um 1900 ein erfolgreicher Komponist, erhielt den Professorentitel, war Mitglied der Berliner Akademie der Künste und wurde 1903 als Nachfolger von Fritz Steinbach zum Kapellmeister der Meininger Hofkapelle gewählt. Dennoch wurde er nach seinem Tode schneller und gründlicher vergessen als viele seiner Zeitgenossen. Aus Anlass des Doppel-Jubiläums fand 2011 in Meiningen eine musikwissenschaftliche Tagung statt, bei der sich die Referenten mit verschiedenen Aspekten seines Lebens und Schaffens beschäftigten, um so die Individualität und Qualität der Kompositionen zu verstehen und die bislang verbreitete Zuordnung Bergers zu den "Berliner Akademikern" zu differenzieren. Doch kann mit diesem Tagungsbericht nur ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt werden. Zu groß sind noch die Lücken in der Kenntnis von Bergers Schaffens. Die hier veröffentlichten Beiträge bieten vielfältige Anregungen für die weitere, dringend notwendige und lohnende Beschäftigung mit den Werken Wilhelm Bergers. Vielleicht gelingt es dann, seine zum Teil höchst qualitätvollen Kompositionen wieder stärker im Musikleben zu verankern.
Autorentext
Irmlind Capelle studierte Schulmusik, Musikwissenschaft, Germanistik und Ev. Theologie in Berlin und Detmold. Sie promovierte über Albert Lortzing und ist Herausgeberin der Lortzing-Briefe im Bärenreiter Verlag, Kassel. Sie ist freiberuflich tätig (u.a. Lehraufträge für Musikwissenschaft an der Universität Paderborn), Vorsitzende der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft e.V., und außerdem in der Albert Lortzing Gesellschaft e.V. Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats.
Klappentext
Wilhelm Berger (1861 1911) war um 1900 ein erfolgreicher Komponist, erhielt den Professorentitel, war Mitglied der Berliner Akademie der Künste und wurde 1903 als Nachfolger von Fritz Steinbach zum Kapellmeister der Meininger Hofkapelle gewählt. Dennoch wurde er nach seinem Tode schneller und gründlicher vergessen als viele seiner Zeitgenossen. Aus Anlass des Doppel-Jubiläums fand 2011 in Meiningen eine musikwissenschaftliche Tagung statt, bei der sich die Referenten mit verschiedenen Aspekten seines Lebens und Schaffens beschäftigten, um so die Individualität und Qualität der Kompositionen zu verstehen und die bislang verbreitete Zuordnung Bergers zu den »Berliner Akademikern« zu differenzieren. Doch kann mit diesem Tagungsbericht nur ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt werden. Zu groß sind noch die Lücken in der Kenntnis von Bergers Schaffens. Die hier veröffentlichten Beiträge bieten vielfältige Anregungen für die weitere, dringend notwendige und lohnende Beschäftigung mit den Werken Wilhelm Bergers. Vielleicht gelingt es dann, seine zum Teil höchst qualitätvollen Kompositionen wieder stärker im Musikleben zu verankern.
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