Stalins Nomaden

Stalins Nomaden

Einband:
Paperback
EAN:
9783868542776
Untertitel:
Herrschaft und Hunger in Kasachstan
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Robert Kindler
Herausgeber:
Hamburger Edition
Auflage:
2. Aufl.
Anzahl Seiten:
384
Erscheinungsdatum:
31.03.2014
ISBN:
978-3-86854-277-6

Sowjetisierung durch Hunger so nennt Robert Kindler das Projekt der Bolschewiki, Menschen durch die Inszenierung von Krisen in gehorsame Untertanen zu verwandeln. Je größer die Krise, je schlimmer Chaos und Elend waren, desto größer wurde die Macht der Herrschenden.
Robert Kindler untersucht nicht nur, was diese Hungersnot auslöste, sondern auch, was sie über die Herrschaftsdurchsetzung an der sowjetischen Peripherie aussagt. Kasachstan war der eigentliche Ort des Stalinismus, und Kindlers innovative Analyse führt zum Kern stalinistischer Herrschaft.

Sowjetisierung durch Hunger

Es war eine Katastrophe ohne Beispiel. Ein Drittel der Bevölkerung kam ums Leben, als in Kasachstan Anfang der 1930er Jahre der Hunger herrschte. Die Steppe versank in einem Chaos aus Gewalt, Massenflucht und Tod.

Ausgelöst wurde diese Hungersnot durch die Bolschewiki, die gezielt die Ökonomie der Steppe zerstörten, um die politisch nicht kontrollierbaren Nomaden in sesshafte und gehorsame Untertanen zu verwandeln.

Sowjetisierung durch Hunger so nennt Robert Kindler das Projekt der Bolschewiki in Kasachstan, Menschen durch die Inszenierung von Krisen in gehorsame Untertanen zu verwandeln. Je größer die Krise, je schlimmer Chaos und Elend waren, desto größer wurde die Macht der Herrschenden.

Kasachstan war der eigentliche Ort des Stalinismus, und Kindlers innovative Analyse führt zum Kern stalinistischer Herrschaft.

Autorentext
Robert Kindler ist Professor für Geschichte Ost- und Ostmitteleuropa an der Freien Universität Berlin.

Klappentext
Sowjetisierung durch Hunger

Es war eine Katastrophe ohne Beispiel. Ein Drittel der Bevölkerung kam ums Leben, als in Kasachstan Anfang der 1930er Jahre der Hunger herrschte. Die Steppe versank in einem Chaos aus Gewalt, Massenflucht und Tod.

Ausgelöst wurde diese Hungersnot durch die Bolschewiki, die gezielt die Ökonomie der Steppe zerstörten, um die politisch nicht kontrollierbaren Nomaden in sesshafte und gehorsame Untertanen zu verwandeln.

Sowjetisierung durch Hunger - so nennt Robert Kindler das Projekt der Bolschewiki in Kasachstan, Menschen durch die Inszenierung von Krisen in gehorsame Untertanen zu verwandeln. Je größer die Krise, je schlimmer Chaos und Elend waren, desto größer wurde die Macht der Herrschenden.

Kasachstan war der eigentliche Ort des Stalinismus, und Kindlers innovative Analyse führt zum Kern stalinistischer Herrschaft.


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