ÜberLeben im Umbruch

ÜberLeben im Umbruch

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783868542332
Untertitel:
Am Beispiel Wittenberge: Ansichten einer fragmentierten Gesellschaft
Genre:
Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Herausgeber:
Hamburger Edition
Auflage:
10.2011
Anzahl Seiten:
360
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
ISBN:
978-3-86854-233-2

Städte schrumpfen, Gesellschaften verändern sich und was passiert mit den Menschen?

Einst war Wittenberge in Brandenburg eine blühende Industriestadt mit dem modernsten Nähmaschinenwerk Europas. Anfang der 1990er Jahre wird abgewickelt: Innerhalb von Tagen büßen Tausende ihren Arbeitsplatz ein; die Menschen verlieren ihre Identität, ihren Stolz, manche ihre Heimat. Von ehemals 33.000 Einwohner_innen 1989 leben heute noch knapp 19.000 in Wittenberge, und es werden immer weniger.

Was heißt das für die soziale Struktur? Bedeutet es Aufbruch oder Resignation; wer geht, wer bleibt? Wie wird das »Überleben« organisiert? Was hält die Gesellschaft noch zusammen und was ist auch positiv an Umbrüchen?

Zwischen 2007 und 2010 haben sich Geistes- und Sozialwissenschaftler_innen sowie Theaterschaffende und Perfomancekünstler_innen in Wittenberge eingerichtet, mit den Menschen gesprochen, Fotos gemacht, Theaterstücke entwickelt, Aufführungen organisiert und dabei ganz neue Perspektiven auf gesellschaftliche Umbrüche hervorgebracht.

Autorentext
Heinz Bude, Prof. Dr. phil., Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Thomas Medicus, Dr. phil., geboren in Gunzenhausen, arbeitet er als freier Autor und Publizist in Berlin. Andreas Willisch, Soziologe, ist Vorstandsvorsitzender des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. Bollewick, Brandenburg.

Klappentext
Städte schrumpfen, Gesellschaften verändern sich - und was passiert mit den Menschen?

Einst war Wittenberge in Brandenburg eine blühende Industriestadt mit dem modernsten Nähmaschinenwerk Europas. Anfang der 1990er Jahre wird abgewickelt: Innerhalb von Tagen büßen Tausende ihren Arbeitsplatz ein; die Menschen verlieren ihre Identität, ihren Stolz, manche ihre Heimat. Von ehemals 33.000 Einwohner_innen 1989 leben heute noch knapp 19.000 in Wittenberge, und es werden immer weniger.

Was heißt das für die soziale Struktur? Bedeutet es Aufbruch oder Resignation; wer geht, wer bleibt? Wie wird das »Überleben« organisiert? Was hält die Gesellschaft noch zusammen und was ist auch positiv an Umbrüchen?

Zwischen 2007 und 2010 haben sich Geistes- und Sozialwissenschaftler_innen sowie Theaterschaffende und Perfomancekünstler_innen in Wittenberge eingerichtet, mit den Menschen gesprochen, Fotos gemacht, Theaterstücke entwickelt, Aufführungen organisiert und dabei ganz neue Perspektiven auf gesellschaftliche Umbrüche hervorgebracht.


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