Che fare? Arte povera

Che fare? Arte povera

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783868281651
Untertitel:
Die historischen Jahre
Genre:
Bildende Kunst
Autor:
N Bätzner, M Disch, C Grenier, F Malsch, C Rattenmeyer, D Schwartz, D Zacharopoulos
Herausgeber:
Kehrer Verlag Heidelberg
Auflage:
15.06.2010
Anzahl Seiten:
384
Erscheinungsdatum:
01.06.2010
ISBN:
978-3-86828-165-1

Das Konzept der Publikation beruht darauf, die Frühzeit der Arte Povera von 1967 bis 1971 in ihrer atmosphärischen Intensität und ihrer historischen Radikalität nachzuzeichnen. Darin eingeschlossen ist das Anliegen, die heute teils als homogen erscheinende Bewegung in ihrer Divergenz und Individualität der künstlerischen Ansätze herauszuarbeiten. Die Arte Povera wird in ihrer aufbrechenden Kraft dargestellt und in ihrer Hoffnung auf eine soziale und ästhetische Verwandlung des Alltags mit und durch die Kunst. Dabei dienen vier Schwerpunkte als Leitfaden: Der erste Themenbereich lässt sich mit den Stichworten Zeit Urzeit Erdgeschichte umreißen, der zweite mit den Stichworten Primärprozesse Alchemie Energie, der dritte mit Bild im Bild Ausstieg aus dem Bild, das vierte Thema befasst sich mit Körper und Handlung. Der Wunsch, die Grenzen von Kunst und Leben zu erweitern, führte vermehrt zu einer prozessualen Vorgehensweise, die sich dabei gleichzeitig einer Vereinnahmung durch den Kunstmarkt widersetzte. Ein fünfter Aspekt widmet sich der Zeitgeschichte, welche durch eine umfangreiche Sammlung von Ephemera dokumentiert wird. Dabei wird auch ein Augenmerk auf den gesellschaftspolitischen Aspekt gelegt, um die Radikalität, die in der Bewegung mit verankert war, spürbar werden zu lassen. Künstler: Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Piero Gilardi, Jannis Kounellis, Mario Merz, Marisa Merz, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini, Salvo, Gilberto Zorio.

Autorentext
Nike Bätzner ist seit 2008 Professorin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Freiburg, Wien und Berlin mit längeren Forschungsaufenthalten in Italien, China und Istanbul. Nach der Promotion 1993 zur Arte povera lehrte sie an Universitäten und Kunsthochschulen in Berlin sowie der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Daneben ist sie als Ausstellungskuratorin tätig und realisierte beispielsweise BLICKMASCHINEN - oder wie Bilder entstehen, 2008-10 in Siegen, Budapest und Sevilla. Forschungsschwerpunkte liegen in der Neuzeit und Gegenwartskunst, der Ideengeschichte, der Verbindung von Kunst und Spiel, der Historie der optischen Medien und Konzepten von Intermedialität.

Klappentext
Das Konzept der Publikation beruht darauf, die Frühzeit der Arte Povera von 1967 bis 1971 in ihrer atmosphärischen Intensität und ihrer historischen Radikalität nachzuzeichnen. Darin eingeschlossen ist das Anliegen, die heute teils als homogen erscheinende Bewegung in ihrer Divergenz und Individualität der künstlerischen Ansätze herauszuarbeiten. Die Arte Povera wird in ihrer aufbrechenden Kraft dargestellt und in ihrer Hoffnung auf eine soziale und ästhetische Verwandlung des Alltags mit und durch die Kunst. Dabei dienen vier Schwerpunkte als Leitfaden: Der erste Themenbereich lässt sich mit den Stichworten Zeit - Urzeit - Erdgeschichte umreißen, der zweite mit den Stichworten Primärprozesse - Alchemie - Energie, der dritte mit Bild im Bild - Ausstieg aus dem Bild, das vierte Thema befasst sich mit Körper und Handlung. Der Wunsch, die Grenzen von Kunst und Leben zu erweitern, führte vermehrt zu einer prozessualen Vorgehensweise, die sich dabei gleichzeitig einer Vereinnahmung durch den Kunstmarkt widersetzte. Ein fünfter Aspekt widmet sich der Zeitgeschichte, welche durch eine umfangreiche Sammlung von Ephemera dokumentiert wird. Dabei wird auch ein Augenmerk auf den gesellschaftspolitischen Aspekt gelegt, um die Radikalität, die in der Bewegung mit verankert war, spürbar werden zu lassen.


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