Leben und Wirken der Fanny Lewald

Leben und Wirken der Fanny Lewald

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783868155785
Untertitel:
Grenzen und Möglichkeiten einer Schriftstellerin im gesellschaftlichen Kontext des 19. Jahrhunderts
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Krimhild Stöver
Herausgeber:
Igel Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
136
Erscheinungsdatum:
01.08.2013
ISBN:
978-3-86815-578-5

Fanny Lewald (1811-1889) Künstlerin, Einzelkämpferin, Leitfigur. Vor dem Hintergrund ihrer außergewöhnlichen Biographie und der intensiven zeitgenössischen Rezeption ist es durchaus verwunderlich, daß ihr Werk heute weitgehend vergessen ist. Fanny Lewald, Tochter eines jüdischen Kaufmanns, war nicht nur eine herausragende und charakterstarke Persönlichkeit, die mutig für ihre Interessen eintrat, sie gehörte auch zu den Wegbereitern der Emanzipation in einer Männerdomäne. Zentraler Wirkungsort war Berlin. Es gelang ihr trotz heftiger äußerer Widerstände, sich als Schriftstellerin und Salonnière eine Plattform für politisches Handeln zu errichten und ein weibliches Pendant zu den männlichen Machtinstitutionen aufzubauen. Gleichzeitig bewahrte sie sich jedoch ihre Weiblichkeit, verzichtete auf ein der damaligen Mode entsprechendes männliches Pseudonym und fand sogar in der Ehe, die von vielen Feministinnen um jeden Preis gemieden wurde, ein Gefühl von Freiheit und Geborgenheit. Durch ihre gesellschaftliche und künstlerische Stellung kam sie in Verbindung mit vielen renommierten Schriftstellern wie Heinrich Heine, Gottfried Keller oder Theodor Fontane.

Autorentext
Krimhild Stöver wurde 1937 in Cranz geboren. Nach dem Studium der Pädagogik war sie als Lehrerin tätig. Sie veröffentlichte sechs Bücher und zahlreiche Aufsätze über regionale Künstler sowie zwei eigene Lyrikbände.

Klappentext
Fanny Lewald (1811-1889) Künstlerin, Einzelkämpferin, Leitfigur. Vor dem Hintergrund ihrer außergewöhnlichen Biographie und der intensiven zeitgenössischen Rezeption ist es durchaus verwunderlich, daß ihr Werk heute weitgehend vergessen ist. Fanny Lewald, Tochter eines jüdischen Kaufmanns, war nicht nur eine herausragende und charakterstarke Persönlichkeit, die mutig für ihre Interessen eintrat, sie gehörte auch zu den Wegbereitern der Emanzipation in einer Männerdomäne. Zentraler Wirkungsort war Berlin. Es gelang ihr trotz heftiger äußerer Widerstände, sich als Schriftstellerin und Salonnière eine Plattform für politisches Handeln zu errichten und ein weibliches Pendant zu den männlichen Machtinstitutionen aufzubauen. Gleichzeitig bewahrte sie sich jedoch ihre Weiblichkeit, verzichtete auf ein der damaligen Mode entsprechendes männliches Pseudonym und fand sogar in der Ehe, die von vielen Feministinnen um jeden Preis gemieden wurde, ein Gefühl von Freiheit und Geborgenheit. Durch ihre gesellschaftliche und künstlerische Stellung kam sie in Verbindung mit vielen renommierten Schriftstellern wie Heinrich Heine, Gottfried Keller oder Theodor Fontane.


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