Adolf Hitler nach-gedacht

Adolf Hitler nach-gedacht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783867548106
Untertitel:
Psychologie. Person. Faschismus
Genre:
Psychologie
Autor:
Klaus Weber
Herausgeber:
Argument- Verlag GmbH
Auflage:
3., unveränd. Neuaufl.
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
22.03.2016
ISBN:
978-3-86754-810-6

Wie ist Hitler geworden, was er war? Klaus Weber unternimmt es, mit den subjektwissenschaftlichen Kategorien der Kritischen Psychologie Biografisches anders zu erhellen als bürgerliche Historiker.

Die 'großen Hitlerbiografien' (Bullock, Fest, Kershaw, Ullrich) versagen bei der Frage nach der Konstitution des Subjekts Hitler. Kein Wunder, denn die bürgerliche Psychologie hat für biografisches Arbeiten und Forschen kein sinnvolles begriffliches Repertoire anzubieten. Wie ist er geworden, was er war? Die Fragestellung zielt darauf, Hitler nicht von Auschwitz her zu denken, sondern als Person, die ohne die gesellschaftlichen Verhältnisse 'seiner Zeit' nicht gedacht werden kann. Klaus Weber prüft subjektwissenschaftliche Kategorien der Kritischen Psychologie daraufhin, ob sie Hitlers Leben und seine Person auf den Begriff bringen können. Leitidee ist dabei Wolfgang Fritz Haugs Motto: 'Hitler verändert das Feld, in das er eingreift; das veränderte Feld verändert ihn'.

Autorentext
Prof. Dr. Klaus Weber lehrt an der Hochschule für Angewandte Sozialwissenschaften in München. Er beriet ehrenamtlich die Historikergruppe am Institut für Zeitgeschichte (München) bei der Edition der kommentierten Ausgabe von Hitlers »Mein Kampf«. Er ist Herausgeber der Reihe »texte kritische psycho­logie« im Argument Verlag.

Klappentext
Die »großen Hitlerbiografien« (Bullock, Fest, Kershaw, ­Ullrich) versagen bei der Frage nach der Konstitution des Subjekts Hitler. Kein Wunder, denn die bürgerliche Psychologie hat für biografisches Arbeiten und Forschen kein sinnvolles begriffliches Repertoire anzubieten. Wie ist er geworden, was er war? - Die Frage­stellung zielt darauf, Hitler nicht von Auschwitz her zu denken, sondern als Person, die ohne die gesellschaftlichen Verhältnisse »seiner Zeit« nicht gedacht werden kann.
Klaus Weber prüft subjektwissenschaftliche Kategorien der Kritischen Psychologie daraufhin, ob sie Hitlers Leben und seine Person auf den Begriff bringen können. Leitidee ist dabei Wolfgang Fritz Haugs Motto: »Hitler verändert das Feld, in das er eingreift; das veränderte Feld verändert ihn«.


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