Spätmittelalterliche Residenzbildung in geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands

Spätmittelalterliche Residenzbildung in geistlichen Territorien Mittel- und Nordostdeutschlands

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783867320160
Untertitel:
Veröffentlichungen des Museums für Brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschicht
Genre:
Neuzeit bis 1918
Herausgeber:
Lukas Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
380
Erscheinungsdatum:
30.04.2009
ISBN:
978-3-86732-016-0

Im 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen die spätmittelalterliche (erz-)bischöfliche Residenzbildung anhand von Beispielen aus dem mittel- und nordostdeutschen Raum (Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Meißen, Brandenburg, Havelberg, Lebus, Preußen) sowohl unter politik- und verfassungsgeschichtlichen als auch unter bau- und kunsthistorischen Gesichtspunkten und gehen den spezifischen Gründen für die (erz-)bischöfliche Trennung von Kathedrale und Domkapitel nach, die offensichtlich im Gegensatz zu auswahlweise behandelten west- und südwestdeutschen Beispielen (v.a. Mainz) nicht in der Konfrontation mit den Autonomiebestrebungen aufstrebender städtischer Bürgerschafen zu finden sind.

Autorentext
Dr. Klaus Neitmann wurde 1954 geboren. Seit 1993 ist er Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Seine Forschungsschwerpunkte: Archivwissenschaft, brandenburgische Landesgeschichte, Geschichte des Deutschen Ordens in Preußen und im Baltikum. Heinz-Dieter Heimann, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Potsdam und Vorsitzender des Fachbeirates im Museum für brandenburgische Kirchen und Kulturgeschichte des Mittelalters.

Klappentext
Im 13. und 14. Jahrhundert verließen viele Bischöfe und Erzbischöfe ihre Kathedralstädte und schufen sich an anderen Orten ihres Territoriums neue Residenzen, Burgen und Schlösser, die zu Mittelpunkten ihrer weltlichen Herrschaftsausübung aufstiegen. Die vierzehn Beiträge des Bandes untersuchen die spätmittelalterliche (erz-)bischöfliche Residenzbildung anhand von Beispielen aus dem mittel- und nordostdeutschen Raum (Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Meißen, Brandenburg, Havelberg, Lebus, Preußen) sowohl unter politik- und verfassungsgeschichtlichen als auch unter bau- und kunsthistorischen Gesichtspunkten und gehen den spezifischen Gründen für die (erz-)bischöfliche Trennung von Kathedrale und Domkapitel nach, die offensichtlich - im Gegensatz zu auswahlweise behandelten west- und südwestdeutschen Beispielen (v.a. Mainz) - nicht in der Konfrontation mit den Autonomiebestrebungen auf­strebender städtischer Bürgerschafen zu finden sind.


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