Der Spieler

Der Spieler

Medium:
Audio CD (CD/SACD)
EAN:
9783867177269
Untertitel:
Sprecher: Heinz Reincke/Hans Paetsch/Gisela Zoch-Westphal u a, Hörspiel mit Hein
Genre:
Belletristik & Unterhaltung
Autor:
Fjodor M. Dostojewskij
Herausgeber:
Der Hörverlag
Sprecher:
Heinz Reincke, Hans Paetsch, Gisela Zoch-Westphal, Heinz Klevenow
Auflage:
Neuausg.
Dauer:
78 Minuten
Erscheinungsdatum:
14.01.2011
ISBN:
978-3-86717-726-9

ALEXEJ IWANOWITSCH IST HAUSLEHRER IN DER FAMILIE EINES RUSSISCHEN GENERALS. BISHER GLAUBTE ER, SEINE LIEBE ZU DESSEN TOCHTERPOLINA SEI DER EIGENTLICHE SINN SEINES LEBENS. DOCH NACHDEM ER MIT SEINEM LETZTEN GOLDSTÜCK 100.000 FLORIN GEWONNEN HAT,ERLIEGT ER IMMER MEHR DER FASZINATION DES ROULETTES.

"Meisterhaft zelebrierte Regisseur Gert Westphal die psychologische Dramatik der Geschichte, die aktueller anmutet denn je."

Autorentext
Dostojewskij, Fjodor M.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski wurde am 11. November 1821 als jüngster Sohn einer verarmten Adelsfamilie in Moskau geboren. Er besuchte von 1838 bis 1843 die Ingenieurschule der Petersburger Militärakademie. Ab 1845 widmete er sich ganz der schriftstellerischen Tätigkeit. Wegen seiner Teilnahme an einem revolutionären Zirkel wurde er 1849 verhaftet und zum Tode verurteilt. Unmittelbar vor der Erschießung wurde er begnadigt und zu vier Jahren Zwangsarbeit mit anschließendem Militärdienst in Sibirien verurteilt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück. Im Jahre 1863 reiste Dostojewski nach Westeuropa und bei einem Besuch der Wiesbadener Spielbank wurde seine Leidenschaft für das Glücksspiel entfacht. Zwar kehrte er wieder nach Russland zurück, doch schon im Sommer 1865 fuhr er erneut nach Wiesbaden und verspielte dort in kurzer Zeit ein kleines Vermögen - dieses hat ihm sein Verleger ausbezahlt, mit der Bedingung, dass Dostojewski 1866 einen neuen Roman vorlegt. Durch die vertraglich festgelegte Forderung unter Druck gesetzt diktierte Dostojewski seiner Sekretärin und späteren Ehefrau in nur 26 Tagen "Der Spieler".Die Zwangsarbeit als politischer Häftling und beständige Geldnot wegen seiner Spielleidenschaft prägen den unermüdlich Schaffenden. St. Petersburg ist die zweite Heimat dieses bedeutenden russischen Realisten geworden und damit auch Hauptschauplatz seiner berühmtesten Romane: "Schuld und Sühne", "Der Spieler", "Die Dämonen", "Der Idiot", "Die Brüder Karamasov".Fjodor Michailowitsch Dostojewski verstarb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. Reincke, Heinz
Heinz Reincke (1925) gehörte von 1955 bis 1965 dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg an. Er ist in allen Filmgenres zu Hause: Von Jugendfilmen wie "Das fliegende Klassenzimmer" über Kriminalfilme wie "Der Mörderclub von Brooklyn" und Kriegsdramen wie "Der längste Tag" bis hin zuKomödien wie "Hochwürden drückt ein Auge zu". Fernsehzuschauer kennen ihn auch aus der Serie "Der Landarzt" und als Pastor Eckholm in "Zwei Münchner in Hamburg". Paetsch, Hans
Hans Paetsch (1909-2002) war Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher. Er hatte eine der bekanntesten Stimmen Deutschlands und galt als 'Märchenonkel der Nation'."Der kleine Muck" und "Hui Buh" gehören zu seinen Glanzleistungen, daneben war er in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen.Für den Hörverlag liest er in einer Produktion des NDR J.R.R. Tolkiens "Bauer Giles von Ham". Zoch-Westphal, Gisela
Gisela Zoch-Westphal (1930) erhielt in Hamburg ihre Schauspielausbildung und erste Engagements bei denHamburger Kammerspielen. Ab 1967 arbeitete sie zunehmend für Presse und Rundfunk. In diesem Zusammenhang veröffentlichte sie Reiseberichte über Israel, London, Irland und Zypern.Seit 1975 verwaltet sie das dichterische Werk der Lyrikerin Mascha Kaléko. 1995 wurde ihr gemeinsam mit Gert Westphal aufgenommener Ehebriefwechsel von Theodor und EmilieFontane mit einem Schallplattenpreis ausgezeichnet. Klevenow, Heinz
Heinz Klevenow (1908-1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel Das Schiff Esperanza von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in Paul Temple und der Fall Lawrence (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in Oliver Twist, Lionel Barrymore in Ist das Leben nicht schön? und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von Bonanza. Westphal, Gert
Gert Westphal wurde am 5. Oktober 1920 in Dresden als Sohn eines Fabrikdirektors geboren. Nach einer Schauspieler-Ausbildung am Dresdner Konservatorium erhielt er 1945 sein erstes Engagement an den Bremer Kammerspielen, nebenbei begann er bei Radio Bremen als Hörspiel-Sprecher zu arbeiten. Bereits 1948 avancierte er zum Oberspielleiter und Chef der Hörspielabteilung von Radio Bremen.1953 wechselte Gert Westphal zum Südwestfunk in Baden-Baden, wo er bis 1959 die Hörspielabteilung leitete und zeitweilig auch Chefregisseur der Fernsehspielabteilung war. Zum Theater kehrte er 1960 als Ensemble-Mitglied des Züricher Schauspielhauses zurück, dem er bis 1980 angehörte. Seitdem war er freiberuflich als Schauspieler und Regisseur tätig, vor allem aber als Rezitator auf der Bühne und im Rundfunk, auf Schallplatte und CD.Im Jahr 1984 bezeichnete ihn die ZEIT als 'König der Vorleser' und qualifizierte seine Vortragskunst als virtuose Inszenierung eines 'akustischen Ein-Mann-Theaters'. Er verstarb 2002 in Zürich.

Klappentext
Alexej Iwanowitsch ist Hauslehrer in der Familie eines russischen Generals. Bisher glaubte er, seine Liebe zu dessen Tochter Polina sei der eigentliche Sinn seines Lebens. Doch nachdem er mit seinem letzten Goldstück 100.000 Florin gewonnen hat, erliegt er immer mehr der Faszination des Roulettes ...

(1 CD, Laufzeit: 1h 18)



Zusammenfassung
"intelligentes, hinreißendes Stimmentheater" Süddeutsche Zeitung


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 5 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback