Die Münzen der Freien Reichsstadt Augsburg von 1521 bis 1805

Die Münzen der Freien Reichsstadt Augsburg von 1521 bis 1805

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783866461970
Untertitel:
Katalog
Genre:
Sammelkataloge & Sammel-Bücher
Autor:
Anton Vetterle
Herausgeber:
Battenberg Verlag
Auflage:
2021
Anzahl Seiten:
464
Erscheinungsdatum:
04.05.2021
ISBN:
978-3-86646-197-0

Nach mehr als 100 Jahren erscheint Anfang 2021 wieder ein Katalog über Die Münzen der freien Reichsstadt Augsburg von 1521 bis 1805. Nachdem schon im 13. Jahrhundert einzelne Städte das Münzrecht erhalten hatten, versuchte auch der Augsburger Rat dieses Privileg zu erlangen. Der Augsburger Stadtschreiber Konrad Peutinger (1465 1547) wurde als Leiter der Stadtverwaltung und als kaiserlicher Rat im Frühjahr 1521 auf den Reichstag zu Worms gesandt, der unter der Regierung des jungen Kaisers Karl V. (1500 1558) abgehalten wurde. Er sollte dort nicht nur die alten Privilegien erneuern lassen, sondern auch ein Ansuchen stellen, um das Münzrecht für die Stadt zu erhalten, was ihm auch gelang. Am 21. Mai 1521 unterschrieb Kaiser Karl V. die entsprechende Urkunde, in der der Stadt Augsburg die Erlaubnis erteilt wurde, eigene Münzen zu prägen. Noch im selben Jahr wurde die Prägetätigkeit aufgenommen. Die reichstädtischen Prägungen Augsburgs endeten im Jahr 1805. Zusammen mit Richard Schmid veröffentlichte Albert von Forster im Jahr 1897 Die Münzen der freien Reichsstadt Augsburg. Erstmals wurden hier die Augsburger Münzen in Katalogform veröffentlicht und mit einigen Abbildungen versehen. Albert von Forster konnte, nach dem raschen Ausbau seiner Sammlung, bereits 1910 seinen eigenen Katalog drucken: Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müller's nach meiner Sammlung beschrieben und die Augsburger Stadtmünzen. Das Buch hatte jedoch keine Abbildungen, was manchmal eine eindeutige Zuordnung der Münzen erschwerte. Weit über 100 Jahre lang wurden die Augsburger Münzen nach diesem Werk zitiert. Ein Nachtrag dazu erschien 1914.

Autorentext
Seit 1966 sammelt Anton Vetterle Münzen aus verschiedenen Bereichen und Epochen, angefangen bei Münzen der Bundesrepublik über Weimar bis zum Kaiserreich. Danach wurden Münzen des Mittelalters und der Antike in das Sammelgebiet aufgenommen. Das größte Interesse entwickelte er aber an den Münzen seiner Heimatstadt Augsburg. Als Mitglied des Schwäbischen Münzclubs Augsburg hat er bereits vor Jahren einen neuen Katalog über die Münzen Augsburgs angeregt und jetzt schließlich verwirklicht.

Klappentext
Nach mehr als 100 Jahren erscheint Anfang 2021 wieder ein Katalog über "Die Münzen der freien Reichsstadt Augsburg von 1521 bis 1805". Nachdem schon im 13. Jahrhundert einzelne Städte das Münzrecht erhalten hatten, versuchte auch der Augsburger Rat dieses Privileg zu erlangen. Der Augsburger Stadtschreiber Konrad Peutinger (1465 - 1547) wurde als Leiter der Stadtverwaltung und als kaiserlicher Rat im Frühjahr 1521 auf den Reichstag zu Worms gesandt, der unter der Regierung des jungen Kaisers Karl V. (1500 - 1558) abgehalten wurde. Er sollte dort nicht nur die alten Privilegien erneuern lassen, sondern auch ein Ansuchen stellen, um das Münzrecht für die Stadt zu erhalten, was ihm auch gelang. Am 21. Mai 1521 unterschrieb Kaiser Karl V. die entsprechende Urkunde, in der der Stadt Augsburg die Erlaubnis erteilt wurde, eigene Münzen zu prägen. Noch im selben Jahr wurde die Prägetätigkeit aufgenommen. Die reichstädtischen Prägungen Augsburgs endeten im Jahr 1805. Zusammen mit Richard Schmid veröffentlichte Albert von Forster im Jahr 1897 "Die Münzen der freien Reichsstadt Augsburg". Erstmals wurden hier die Augsburger Münzen in Katalogform veröffentlicht und mit einigen Abbildungen versehen. Albert von Forster konnte, nach dem raschen Ausbau seiner Sammlung, bereits 1910 seinen eigenen Katalog drucken: "Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müller's nach meiner Sammlung beschrieben und die Augsburger Stadtmünzen". Das Buch hatte jedoch keine Abbildungen, was manchmal eine eindeutige Zuordnung der Münzen erschwerte. Weit über 100 Jahre lang wurden die Augsburger Münzen nach diesem Werk zitiert. Ein Nachtrag dazu erschien 1914.


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