Befreiung vom Überfluss

Befreiung vom Überfluss

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783865811813
Untertitel:
Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie
Genre:
Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
Autor:
Niko Paech
Herausgeber:
Oekom
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
03.04.2012
ISBN:
978-3-86581-181-3

Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum hält Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.

Autorentext
Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch »Befreiung vom Überfluss« (2012) zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum. Paech ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Siegen im Studiengang »Plurale Ökonomik«. Er war und ist im Rahmen diverser Forschungsprojekte tätig. Zudem ist er Mitglied etlicher Netzwerke und Einrichtungen im Nachhaltigkeitsbereich.

Klappentext
Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Umweltökonom Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Nach einer vollen Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: ein neues Auto, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Dabei gelten »grünes« Wirtschaftswachstum und »nachhaltiger« Konsum als neuer Königsweg. Doch den feinen Unterschied - hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum - hält Niko Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken.
Das von Paech skizzierte Wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und es würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.

Inhalt
Aus dem Inhalt:
7 Einleitung
Wohlstandsdämmerung - Aussicht auf mehr Glück?
13 Kapitel I
Über seine Verhältnisse leben - ein vermeintliches Menschenrecht
25 Kapitel II
Fortschritt als Illusion - Wohlstand durch Plünderung
71 Kapitel III
Freiheit als Illusion - neue Abhängigkeiten
69 Kapitel IV
Mythos Entkopplung - die Mär vom "grünen Wachstum"
103 Kapitel V
Genug ist nie genug - Wachstumszwänge und Wachstumstreiber
113 Kapitel VI
Weniger ist mehr - Umrisse einer Postwachstumsökonomie
143 Fazit
Wir haben (noch) die Wahl!
150 Die Postwachstumsökonomie im Überblick (Grafik)
152 Zitierte und weiterführende Literatur
155 Über den Autor


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