Der Atheismus und seine Geschichte im Abendlande

Der Atheismus und seine Geschichte im Abendlande

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783865691132
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Fritz Mauthner
Herausgeber:
Alibri Verlag
Anzahl Seiten:
1972
Erscheinungsdatum:
06.05.2011
ISBN:
978-3-86569-113-2

Fritz Mauthners monumentale Geschichte des abendländischen Atheismus spannt einen Bogen von der europäischen Antike über Teufelsfurcht und Aufklärung im sogenannten Mittelalter, die Entstehung der Wissenschaften zu Beginn der Neuzeit bis hin zum Materialismus des 19. Jahrhunderts. Geschrieben in den Jahren 1920 bis 1923, ist Mauthners Werk eine fast einzigartige Kulturgeschichte des Abendlandes vom Standpunkt der religiösen Befreiung. Fritz Mauthner (1849-1923) ging insbesondere als radikaler Kritiker der Sprache in die Geistesgeschichte ein. Bereits sein dreibändiges Werk Beiträge zur Kritik der Sprache (1901/1902) bediente sich einer antimetaphysischen Grundhaltung, die in seiner Geschichte des Atheismus noch einmal verschärft wird. Mauthners Ansatz ist dabei die Befreiung vom Gottesbegriff. Neben den rein negierenden Atheisten werden deshalb auch die Lehrer der Vernunft- oder Naturreligion, die Deisten und die Pantheisten, ebenso einige Reformatoren und andere Ketzer dargestellt: kurz, viele, die zur Befreiung vom Gotteswahn beigetragen haben und von anderen Geschichten des Atheismus nicht oder zu knapp behandelt werden. Dabei besticht die Detailfülle ebenso wie das weite Panorama, das Mauthner sprachgewaltig und getragen von souveränem Wissen vor dem Leser ausbreitet.

Autorentext
Fritz Mauthner, geboren 1849 in Böhmen, verfasste zahlreiche Erzählungen, Feuilletons und wurde insbesondere bekannt mit Parodien zeitgenössischer Schriftsteller. Sein Lehrer Ernst Mach inspirierte ihn zu erkenntnistheoretischen, speziell sprachkritische

Klappentext
Fritz Mauthners monumentale Geschichte des abendländischen Atheismus spannt einen Bogen von der europäischen Antike über Teufelsfurcht und Aufklärung im sogenannten Mittelalter, die Entstehung der Wissenschaften zu Beginn der Neuzeit bis hin zum Materialismus des 19. Jahrhunderts. Geschrieben in den Jahren 1920 bis 1923, ist Mauthners Werk eine fast einzigartige Kulturgeschichte des Abendlandes vom Standpunkt der religiösen Befreiung. Fritz Mauthner (1849-1923) ging insbesondere als radikaler Kritiker der Sprache in die Geistesgeschichte ein. Bereits sein dreibändiges Werk Beiträge zur Kritik der Sprache (1901/1902) bediente sich einer antimetaphysischen Grundhaltung, die in seiner Geschichte des Atheismus noch einmal verschärft wird. Mauthners Ansatz ist dabei die Befreiung vom Gottesbegriff. Neben den rein negierenden Atheisten werden deshalb auch die Lehrer der Vernunft- oder Naturreligion, die Deisten und die Pantheisten, ebenso einige Reformatoren und andere Ketzer dargestellt: kurz, viele, die zur Befreiung vom "Gotteswahn" beigetragen haben und von anderen Geschichten des Atheismus nicht oder zu knapp behandelt werden. Dabei besticht die Detailfülle ebenso wie das weite Panorama, das Mauthner sprachgewaltig und getragen von souveränem Wissen vor dem Leser ausbreitet.


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