Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche

Harry Graf Kessler und Elisabeth Förster-Nietzsche

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783865396945
Untertitel:
Der Briefwechsel 1895-1935
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Kessler, Förster-Nietzsche
Herausgeber:
Weimarer Verlagsgesellschaft
Auflage:
2 Bände
Anzahl Seiten:
1816
Erscheinungsdatum:
31.10.2013
ISBN:
978-3-86539-694-5

Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche (18461935) und Harry Graf Kessler (18681937) umfasst den ungewöhnlichen langen Zeitraum von 1895 bis 1935. Viele der Briefe (im Ganzen mehr als 700) wanderten aus Weimar an zahllose Adressen des Grafen und von dort zurück. Der Briefwechsel ist in einer seltenen Geschlossenheit zu mehr als 95% erhalten. Selbst die meisten der durch Reisen sowie die 1933 erfolgte Emigration Kesslers abhanden gekommenen Briefe Förster-Nietzsches lassen sich durch die erhaltenen Briefdiktate aus den Beständen des Nietzsche-Archivs rekonstruieren. Der Briefwechsel versteht sich als Anregung und neuer Baustein zur spannungsreichen Darstellung einer Geschichte des Nietzsche-Archivs, die trotz manch detaillierter Vorarbeiten mehr als 20 Jahre nach der ,Wende? nicht vorliegt, harren doch weiterhin dessen zahllose Überlieferungen mit mehr als 60.000 ein- und ausgegangenen Briefen sowie einer Fülle anderer Dokumente einer wissenschaftlichen Erschließung. Ausführliche Kommentare gehen auf einzelne Sachverhalte und die genannten Personen ein, sind allerdings um strikte Objektivität bemüht auf einem verminten Feld der Nietzsche-Rezeption, das seit mehr als 100 Jahren allseitig durch Missgunst, durch Verdrehungen wie falsche Anschuldigungen belastet ist. Eine Reihe aussagekräftiger, teils unbekannter Dokumente im Anhang, sowie die Kurzbiografien der wichtigsten, vielfach weniger bekannten Personen unterstützen diesen Ansatz einer objektiven Quellenedition.

Autorentext
Thomas Föhl 1954 in Schorndorf/Württemberg geboren. Nach dem Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Freien Universität Berlin 1979, Aufbaustudium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Bibliothekswissenschaften; 1983 Abschluss der Dissertation. Von 1984-1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berlin Museum. 1993-2001 stellv., danach amtierender Direktor der Kunstsammlung zu Weimar. Autor zahlreicher Aufsätze, Bücher und Kataloge zur Architektur- und Designgeschichte, zur Malerei, Graphik und Buchkunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 2001 Initiator und Leiter eines DFG-Forschungsprojektes zur Erarbeitung eines Werkverzeichnisses der kunstgewerblichen und raumkünstlerischen Arbeiten Henry van de Veldes in sechs Bänden, das 2017 seine Abschluss finden wird.

Klappentext
Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche (1846-1935) und Harry Graf Kessler (1868-1937) umfasst den ungewöhnlichen langen Zeitraum von 1895 bis 1935. Viele der Briefe (im Ganzen mehr als 700) wanderten aus Weimar an zahllose Adressen des Grafen und von dort zurück. Der Briefwechsel ist in einer seltenen Geschlossenheit zu mehr als 95% erhalten. Selbst die meisten der durch Reisen sowie die 1933 erfolgte Emigration Kesslers abhanden gekommenen Briefe Förster-Nietzsches lassen sich durch die erhaltenen Briefdiktate aus den Beständen des Nietzsche-Archivs rekonstruieren. Der Briefwechsel versteht sich als Anregung und neuer Baustein zur spannungsreichen Darstellung einer Geschichte des Nietzsche-Archivs, die trotz manch detaillierter Vorarbeiten mehr als 20 Jahre nach der ,Wende? nicht vorliegt, harren doch weiterhin dessen zahllose Überlieferungen mit mehr als 60.000 ein- und ausgegangenen Briefen sowie einer Fülle anderer Dokumente einer wissenschaftlichen Erschließung. Ausführliche Kommentare gehen auf einzelne Sachverhalte und die genannten Personen ein, sind allerdings um strikte Objektivität bemüht auf einem verminten Feld der Nietzsche-Rezeption, das seit mehr als 100 Jahren allseitig durch Missgunst, durch Verdrehungen wie falsche Anschuldigungen belastet ist. Eine Reihe aussagekräftiger, teils unbekannter Dokumente im Anhang, sowie die Kurzbiografien der wichtigsten, vielfach weniger bekannten Personen unterstützen diesen Ansatz einer objektiven Quellenedition.


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