Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg

Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783865201829
Untertitel:
Nach einer Handschrift im Kloster Andechs herausgegeben von Pater Willibald Mathäser
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Maurus Friesenegger
Herausgeber:
Allitera Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
148
Erscheinungsdatum:
31.01.2007
ISBN:
978-3-86520-182-9

Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Mau-rus Friesenegger ist eines der erschütterndstes Dokumente des 30jährigen Krieges.

Im Kloster Andechs weilten über tausend Menschen, alle Zimmer waren vollgeschoppt, einer lehnte sich an den anderen. Es war Winter, und kein Ofen, kein Bett, und oft in drei und vier Tagen kein Brocken Brot, indessen die eben so hungrigen Soldaten immer bei uns um Brot bitteten. Über kaum ein historisches Ereignis der deutschen Geschichte gibt es mehr zeitgenössische Aufzeichnungen als über den dreißigjährigen Krieg. Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Maurus Friesenegger ist eines der erschütterndstes Dokumente dieser Jahre: Friesenegger schildert die furchtbaren Ereignisse rund um den Heiligen Berg und das dazugehörige Dorf Erling. Er berichtet von Greueltaten der fremden und eigenen Soldaten, Bränden, Zerstörungen, Naturkatastrophen, Mäuse- und Wolfsplagen, Hungernöten, dem Ausbruch der Ruhr und der Pest und liefert ein geradezu apokalyptisches Bild jener Zeit.

Autorentext
Maurus Friesenegger wurde 1590 in Dießen am Ammersee als Sohn eines Bäckers geboren. Mit 24 Jahren legte er seine Profess im Kloster Andechs ab, wirkte anschließend zunächst im kleinen Klosterseminar, dann als Novizenmeister und von 1627 bis 1638 als Pfarrvikar von Erling. 1640 trat er die Nachfolge des Paters Michael Einslin im Kloster Andechs an. Friesenegger starb 1655.

Klappentext
Im Kloster Andechs weilten » über tausend Menschen, alle Zimmer waren vollgeschoppt, einer lehnte sich an den anderen. Es war Winter, und kein Ofen, kein Bett, und oft in drei und vier Tagen kein Brocken Brot, indessen die eben so hungrigen Soldaten immer bei uns um Brot bitteten.« Über kaum ein historisches Ereignis der deutschen Geschichte gibt es mehr zeitgenössische Aufzeichnungen als über den dreißigjährigen Krieg. Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Maurus Friesenegger ist eines der erschütterndstes Dokumente dieser Jahre: Friesenegger schildert die furchtbaren Ereignisse rund um den Heiligen Berg und das dazugehörige Dorf Erling. Er berichtet von Greueltaten der fremden und eigenen Soldaten, Bränden, Zerstörungen, Naturkatastrophen, Mäuse- und Wolfsplagen, Hungernöten, dem Ausbruch der Ruhr und der Pest und liefert ein geradezu apokalyptisches Bild jener Zeit.


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