Lars von Trier goes Porno

Lars von Trier goes Porno

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783865057266
Untertitel:
(Nicht nur) über NYMPHOMANIAC
Genre:
Sachbücher Gesellschaft
Autor:
Georg Seeßlen
Herausgeber:
Bertz + Fischer
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
08.04.2014
ISBN:
978-3-86505-726-6

Kann das gutgehen, wenn der umstrittenste Regisseur der Gegenwart eine Art Pornofilm ankündigt? Wie auch immer das Urteil im einzelnen ausfällt, unstrittig dürfte sein, dass Lars von Triers monumentaler Filmessay NYMPHOMANIAC in die Geschichte des erotischen Kinos eingehen wird, in seinem Rang nur vergleichbar mit DER LETZTE TANGO IN PARIS oder IM REICH DER SINNE. Lars von Triers Verhältnis mit der Pornografie hat eine längere Vorgeschichte: Als Produzent war er an den 'alternativen' Puzzy-Power-Pornos beteiligt, und als Regisseur hat er immer wieder explizite Sex-Szenen in seine Filme eingebaut, von IDIOTEN (1998) bis ANTICHRIST (2009). Der Autor erörtert Lars von Triers Porno-Exkursionen und die beiden Teile von NYMPHOMANIAC in all ihren Facetten. 'Jeder neue Lars-von-Trier-Film ist eine Einladung zu einem Wahrnehmungs- und Gedankentrip. Eine Provokation im besten Sinne, gerade, wenn man nicht genau weiß, ob man den Film bewundern oder ob man zornig werden soll.' (Georg Seeßlen)

Autorentext
Georg Seeßlen, geboren 1948, gehört zu den angesehensten (Film-)Publizisten. Texte über Film, Kultur und Politik für Die Zeit, Der Spiegel, taz, konkret, epd Film u.v.a. Zahlreiche Bücher zur populären Kultur.

Klappentext
Kein Film im neuen Kinojahr wird mit größerer Spannung erwartet als Lars von Triers NYMPHOMANIAC: Kann das gutgehen, wenn der wohl umstrittenste Regisseur der Gegenwart einen Pornofilm dreht? Man darf skeptisch sein: Folgt man den KritikerInnen des dänischen Filmemachers, dann zeichnen sich seine Filme vor allem durch ein reaktionäres, anachronistisches Frauenbild aus - nicht die beste Voraussetzung dafür, dass NYMPHOMANIAC die sexistischen Klischees des Porno-Genres umgehen könnte. Wie auch immer das Urteil von Kritik und Publikum letztlich ausfallen wird, für anhaltende Diskussionen ist gesorgt, wird doch NYMPHOMANIAC mit einer geschickten Marketing-Kampage als eine Art filmische Dauererregung angekündigt: der "soften" Version des fünfstündigen Monumental-Pornos, die Ende Februar in die Kinos kommt, soll im Mai auf dem Filmfest in Cannes eine Hardcore-Variante folgen, und sogar eine Fernsehserie ist in Planung. Lars von Triers Verhältnis mit der Pornografie hat eine längere Vorgeschichte: Als Produzent war er Ende der 1990er Jahre an den "alternativen" Puzzy Power-Pornos beteiligt, und als Regisseur hat er immer wieder explizite Sex-Szenen in seine Filme eingebaut - von DIE IDIOTEN (1998) bis ANTICHRIST (2009). Georg Seeßlen erörtert Lars von Tries bisherige Porno-Exkursionen im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext und analysiert NYMPHOMANIAC in allen seinen Facetten.


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