Rosa Radikale

Rosa Radikale

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783863001230
Untertitel:
Die Schwulenbewegung der 1970er Jahre
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Herausgeber:
Männerschwarm Verlag
Auflage:
2. Aufl.
Anzahl Seiten:
264
Erscheinungsdatum:
01.10.2012
ISBN:
978-3-86300-123-0

Das Jahrzehnt begann mit Rosa v. Praunheims Film Nicht der Homosexuelle ist pervers.. Es endete mit Homolulu, einem Polit-Festival voll hochfliegender Hoffnungen in Frankfurt, und einem politischen Skandal in Bonn: Vor der Bundestagswahl stellten sich die Parteien einer Diskussion mit Schwulen und Lesben doch die Fundis verdarben den Realos ihren Erfolg und sprengten die Veranstaltung. Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die spießige Öffentlichkeit. Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der Bewegungsschwestern und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.

Autorentext
Volker Weiß, Dr. phil., Dipl. Sozialwissenschaftler, pädagogischer Mitarbeiter des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen und der Akademie Waldschlösschen, Mitorganisator des Lesbisch-schwules Filmfests Perlen, lebt in Hannover.

Klappentext
Das Jahrzehnt begann mit Rosa v. Praunheims Film "Nicht der Homosexuelle ist pervers.". Es endete mit "Homolulu", einem Polit-Festival voll hochfliegender Hoffnungen in Frankfurt, und einem politischen Skandal in Bonn: Vor der Bundestagswahl stellten sich die Parteien einer Diskussion mit Schwulen und Lesben - doch die "Fundis" verdarben den "Realos" ihren Erfolg und sprengten die Veranstaltung. Der zweite Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland vergegenwärtigt ein aktionsgeladenes Jahrzehnt der westdeutschen Schwulenbewegung: Sie kämpfte für eine Befreiung der Sexualität in einer befreiten Gesellschaft, für ein neues, solidarisches Miteinander und provozierte die "spießige Öffentlichkeit". Während die politische Radikalität dieses Aufbruchs in Zeiten einer bürgerrechtlich ausgerichteten Homobewegung eher kritisch gesehen wird, werden die Zusammenhänge zwischen dem Erbe der "Bewegungsschwestern" und heutigen fortschrittlichen Ansätzen ausgelotet und aus der Perspektive einer Queer-Politik neu gewichtet.


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