Wer jung ist, liest die Junge Welt

Wer jung ist, liest die Junge Welt

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783861537496
Untertitel:
Die Geschichte der auflagenstärksten DDR-Zeitung
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Autor:
Michael Meyen, Anke Fiedler
Herausgeber:
Ch. Links
Auflage:
30.09.2013
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
30.09.2013
ISBN:
978-3-86153-749-6

Die Geschichte der erfolgreichen Jugend-Zeitung der DDR

'Warum hat die DDR eigentlich keine Bild-Zeitung?', fragt ein Besucher aus dem Westen einen Genossen. 'Na, wir haben doch die Junge Welt!' Beim Neuen Deutschland waren sie neidisch, wenn die SED-Führung das 'bessere Zentralorgan' lobte und die Leser sich auf Mittwoch freuten, wenn es in der Rubrik 'Unter vier Augen' Partner- und Sexualtipps gab, und auf Montag, wenn gute Fußballreportagen im Blatt waren. Unerbittlich wurde aber auch hier 'der Feind' bekämpft, ob kritische Filmemacher oder Mahnwächter in einer Kirche. Michael Meyen und Anke Fiedler haben die Junge Welt noch einmal gelesen, zwanzig Jahre nachdem die Aufl age von anderthalb Millionen Exemplaren täglich auf ein paar Tausend geschrumpft war. Sie haben mit den Machern von einst und heute gesprochen, in den Archiven von Partei, FDJ und Staatssicherheit gegraben und dabei die Geschichte einer Zeitung zutage gefördert, die wie kein anderes Blatt für das Wachsen und Vergehen der DDR steht.

Autorentext
Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 200304 Studium am Institut Français de Presse in Paris; 200608 Projektassistenz im UNESCO Irak-Büro in Amman; 2012 Dissertation zum Thema 'Medienlenkung in der DDR'.


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