Von Bolívar zu Chavez

Von Bolívar zu Chavez

Einband:
Paperback
EAN:
9783858693136
Untertitel:
Die Geschichte Venezuelas
Genre:
Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Autor:
Michael Zeuske
Herausgeber:
Rotpunktverlag
Auflage:
1., Aufl. 05.2006
Anzahl Seiten:
620
Erscheinungsdatum:
01.10.2008
ISBN:
978-3-85869-313-6

Venezuela weist heute alle Anzeichen auf, die für große historische Wandlungsprozesse typisch sind. Das verlangt nach historischer Erklärung.

Polarisiertes Land
Einige Jahrzehnte lang gehörte das Erdölland Venezuela zu den "stabilen Demokratien" in Lateinamerika. Zwischen 1950 und 1980 war es dank Petrodollars das reichste Land des Subkontinents. Venezuela ist aber zugleich ein Beispiel dafür, wie traditionelle Oligarchien »Demokratie« gestalten und ein Land zugrunde wirtschaften können. 1983 kam der Staatsbankrott und in der Folge davon der Aufstieg der derzeit wohl schillerndsten politischen Figur Lateinamerikas, Hugo Chávez. Dem Linkspopulisten Chávez ist schon oft der baldige politische Tod vorausgesagt bzw. herbeigewünscht worden. Doch tatsächlich ist er dabei, das Land umzugestalten: Er hat dem Land einen neuen Namen, eine neue Verfassung, neues politisches Personal und eine ganze Reihe moderner Sozial- und Armutsprogramme verschafft. Aber das Land ist stark polarisiert.
Das ist das Ambiente großer historischer Wandlungsprozesse, und diese verlangen nach historischen Erklärungen. Michael Zeuske zeichnet die Geschichte Venezuelas von der Abspaltung des Landes vom "Groß-Kolumbien" Simón Bolívars im 19. Jahrhundert über die Industrialisierung, den Erdölboom im 20. Jahrhundert bis zu Chávez' "Bolivarianischer Republik", mit der das 21. Jahrhundert begonnen hat.

Einige Jahrzehnte lang gehörte das Erdölland Venezuela zu den 'stabilen Demokratien' in Lateinamerika. Zwischen 1950 und 1980 war es dank Petrodollars das reichste Land des Subkontinents. Venezuela ist aber zugleich ein Beispiel dafür, wie traditionelle Oligarchien 'Demokratie' gestalten und ein Land zugrunde wirtschaften können. 1983 kam der Staatsbankrott und in der Folge davon der Aufstieg der derzeit wohl schillerndsten politischen Figur Lateinamerikas, Hugo Chávez. Dem Linkspopulisten Chávez ist schon oft der baldige politische Tod vorausgesagt bzw. herbeigewünscht worden. Doch tatsächlich ist er dabei, das Land umzugestalten: Er hat dem Land einen neuen Namen, eine neue Verfassung, neues politisches Personal und eine ganze Reihe moderner Sozial- und Armutsprogramme verschafft. Aber das Land ist stark polarisiert. Das ist das Ambiente großer historischer Wandlungsprozesse, und diese verlangen nach historischen Erklärungen. Michael Zeuske zeichnet die Geschichte Venezuelas von der Abspaltung des Landes vom 'Groß-Kolumbien' Simón Bolívars im 19. Jahrhundert über die Industrialisierung, den Erdölboom im 20. Jahrhundert bis zu Chávez' 'Bolivarianischer Republik', mit der das 21. Jahrhundert begonnen hat.

Autorentext
Michael Zeuske, geboren 1952, ist Professor für iberische und lateinamerikanische Geschichte an der Universität Köln. Zahlreiche Publikationen zu Kuba.

Klappentext
Einige Jahrzehnte lang geh÷rte das Erd÷lland Venezuela zu den +stabilen Demokratien1/2 in Lateinamerika. Zwischen 1950 und 1980 war es dank Petrodollars das reichste Land des Subkontinents. Venezuela ist aber zugleich ein Beispiel daf³r, wie traditionelle Oligarchien +Demokratie1/2 gestalten und ein Land zugrunde wirtschaften k÷nnen. 1983 kam der Staatsbankrott und in der Folge davon der Aufstieg der derzeit wohl schillerndsten politischen Figur Lateinamerikas, Hugo Chßvez. Dem Linkspopulisten Chßvez ist schon oft der baldige politische Tod vorausgesagt bzw. herbeigew³nscht worden. Doch tatsõchlich ist er dabei, das Land umzugestalten: Er hat dem Land einen neuen Namen, eine neue Verfassung, neues politisches Personal und eine ganze Reihe moderner Sozial- und Armutsprogramme verschafft. Aber das Land ist stark polarisiert.
Das ist das Ambiente gro¯er historischer Wandlungsprozesse, und diese verlangen nach historischen Erklõrungen. Michael Zeuske zeichnet die Geschichte Venezuelas von der Abspaltung des Landes vom +Gro¯-Kolumbien1/2 Sim3/4n BolÝvars im 19. Jahrhundert ³ber die Industrialisierung, den Erd÷lboom im 20. Jahrhundert bis zu ChßvezÆ +Bolivarianischer Republik1/2, mit der das 21. Jahrhundert begonnen hat.


Zusammenfassung
Einige Jahrzehnte lang gehörte das Erdölland Venezuela zu den 'stabilen Demokratien' in Lateinamerika. Zwischen 1950 und 1980 war es dank Petrodollars das reichste Land des Subkontinents. Venezuela ist aber zugleich ein Beispiel dafür, wie traditionelle Oligarchien 'Demokratie' gestalten und ein Land zugrunde wirtschaften können. 1983 kam der Staatsbankrott und in der Folge davon der Aufstieg der derzeit wohl schillerndsten politischen Figur Lateinamerikas, Hugo Chávez. Dem Linkspopulisten Chávez ist schon oft der baldige politische Tod vorausgesagt bzw. herbeigewünscht worden. Doch tatsächlich ist er dabei, das Land umzugestalten: Er hat dem Land einen neuen Namen, eine neue Verfassung, neues politisches Personal und eine ganze Reihe moderner Sozial- und Armutsprogramme verschafft. Aber das Land ist stark polarisiert. Das ist das Ambiente großer historischer Wandlungsprozesse, und diese verlangen nach historischen Erklärungen. Michael Zeuske zeichnet die Geschichte Venezuelas von der Abspaltung des Landes vom 'Groß-Kolumbien' Simón Bolívars im 19. Jahrhundert über die Industrialisierung, den Erdölboom im 20. Jahrhundert bis zu Chávez' 'Bolivarianischer Republik', mit der das 21. Jahrhundert begonnen hat.


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