Die heile Hölle

Die heile Hölle

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783857874086
Untertitel:
Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Gerold Späth
Herausgeber:
Lenos
Auflage:
1. Aufl. 02.2010
Anzahl Seiten:
258
Erscheinungsdatum:
01.02.2010
ISBN:
978-3-85787-408-6

In seinem Roman beschreibt Gerold Späth eine Familienhölle. Vier in sich geschlossene Kapitel schildern jeweils einen Tag aus dem Leben eines Mitglieds derselben Familie, der anders verläuft als alle übrigen Tage. Der Vater begeht einen sexuell motivierten Affektmord, die Mutter besinnt sich ihrer lange unterdrückten lesbischen Neigung, die Schwiegertochter gibt sich einem Callboy hin, der Sohn begeht Selbstmord. Mit der ihm eigenen sprachlichen Präzision deckt Späth den Abgrund unter der Oberfläche eines scheinbar geordneten bürgerlichen Lebens auf, die verborgenen Ängste, die uneingestandenen Wünsche und Begierden. Indem er die Einheit von Ort, Zeit und Person zu wahren versteht, vermag er am Modell dieser Familie die bis ins Tragische gesteigerte Entfremdung in den zwischenmenschlichen Beziehungen sichtbar zu machen.

"Die grässlichen Geschichten sind, so grotesk das sein mag, zugleich von erbarmungsloser Komik. Die akribisch genaue Schilderung der Ereignisse bringt das Lächerliche wie von selbst mit. Das Leiden darunter sitzt tief." (Die Weltwoche)

Autorentext
Gerold Späth wurde 1939 als Spross einer Orgelbauerdynastie in Rapperswil am oberen Zürichsee geboren. Ausbildung zum Kaufmann, weit gereist. Der mehrfach ausgezeichnete Autor (1979 Alfred-Döblin-Preis, 1992 Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, 2010 Gottfried-Keller-Preis u.v.a.m.) debütierte mit dem inzwischen legendären Roman "Unschlecht" (1970). Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke. Er lebt in Italien, Irland und Rapperswil.

Klappentext
In seinem Roman beschreibt Gerold Späth eine Familienhölle. Vier in sich geschlossene Kapitel schildern jeweils einen Tag aus dem Leben eines Mitglieds derselben Familie, der anders verläuft als alle übrigen Tage. Der Vater begeht einen sexuell motivierten Affektmord, die Mutter besinnt sich ihrer lange unterdrückten lesbischen Neigung, die Schwiegertochter gibt sich einem Callboy hin, der Sohn begeht Selbstmord. Mit der ihm eigenen sprachlichen Präzision deckt Späth den Abgrund unter der Oberfläche eines scheinbar geordneten bürgerlichen Lebens auf, die verborgenen Ängste, die uneingestandenen Wünsche und Begierden. Indem er die Einheit von Ort, Zeit und Person zu wahren versteht, vermag er am Modell dieser Familie die bis ins Tragische gesteigerte Entfremdung in den zwischenmenschlichen Beziehungen sichtbar zu machen.


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