»Ich fürchte niemanden«

»Ich fürchte niemanden«

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783854765912
Untertitel:
Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Gernot Trausmuth
Herausgeber:
mandelbaum verlag eG
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
28.02.2019
ISBN:
978-3-85476-591-2

Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (18691939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück­blicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp der Sozial­demokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung. Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erweckerin der Frauen« kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung. Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung.

Autorentext
Gernot Trausmuth arbeitet im Kindergartenbereich. Er ist seit seiner Jugend in der Linken politisch aktiv und beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte der öster­reichischen und internationalen ArbeiterInnen­bewegung. 2016 übersetzte er Adelmo Cervis »Meine 7 Väter. Als Partisan gegen Hitler und Mussolini«, das bei Mandelbaum erschienen ist.


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