Die Welt 1000 - 1250

Die Welt 1000 - 1250

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783854763222
Untertitel:
Globalgeschichte Die Welt 1000 - 2000
Genre:
Sachbücher Geschichte
Herausgeber:
mandelbaum verlag eG
Anzahl Seiten:
340
Erscheinungsdatum:
30.11.2011
ISBN:
978-3-85476-322-2

Globalgeschichte ist kein Phänomen das erst im späten 15.Jahrhundert beginnt. Im vorliegenden Band wird der allmähliche Prozess der Entstehung einer umfassenden Globalgeschichte beschrieben. Obwohl man in der Zeit von 10001250 noch nicht von einem weltumspannenden Austausch sprechen kann, vor allem da der amerikanische Kontinent noch völlig eigenständig interagierte, gab es gut organisierte Handels- und Austauschbeziehungen, die Länder und sogar Kontinente umspannten. Wichtige Träger der Vermittlung zwischen verschiedenen Ländern und Regionen waren nicht nur wirtschaftliche und politische Interessen, die sich in Handelskontakten, diplomatischen Beziehungen und Gesandtschaften oder in Kriegen äußerten, sondern auch die Religionen, vor allem das Christentum, der Islam und der Buddhismus. Dabei war ein ausgebautes Verkehrswegenetz zu Lande und zu Wasser eine Voraussetzung. Die Verdichtung vielfältiger Interaktions- und Austauschprozesse seit der Jahrtausendwende schuf zwar nicht die eine Welt, sie bewirkte aber doch so folgenreiche globale Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur, dass sich die Phase nach 1250 mit einiger Berechtigung als vormodernes Weltsystem begreifen lässt.

Autorentext
Angela Schottenhammer, Sinologin und Historikerin,
habilitierte sich 2000 und lehrte an den Universitäten Würzburg, Leiden, Hamburg, München, Marburg, dem El Colegio de México und seit Oktober 2010 an der Universität Gent in Belgien.
Peter Feldbauer war außerordentlicher Professor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und arbeitet zur europäischen Expansion im Zeitalter von Kolonialismus und Imperialismus.

Klappentext
Globalgeschichte ist kein Phänomen das erst im späten 15.Jahrhundert beginnt. Im vorliegenden Band wird der allmähliche Prozess der Entstehung einer umfassenden Globalgeschichte beschrieben. Obwohl man in der Zeit von 1000-1250 noch nicht von einem weltumspannenden Austausch sprechen kann, vor allem da der amerikanische Kontinent noch völlig eigenständig interagierte, gab es gut organisierte Handels- und Austauschbeziehungen, die Länder und sogar Kontinente umspannten. Wichtige Träger der Vermittlung zwischen verschiedenen Ländern und Regionen waren nicht nur wirtschaftliche und politische Interessen, die sich in Handelskontakten, diplomatischen Beziehungen und Gesandtschaften oder in Kriegen äußerten, sondern auch die Religionen, vor allem das Christentum, der Islam und der Buddhismus. Dabei war ein ausgebautes Verkehrswegenetz zu Lande und zu Wasser eine Voraussetzung. Die Verdichtung vielfältiger Interaktions- und Austauschprozesse seit der Jahrtausendwende schuf zwar nicht die "eine" Welt, sie bewirkte aber doch so folgenreiche "globale" Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur, dass sich die Phase nach 1250 mit einiger Berechtigung als "vormodernes Weltsystem" begreifen lässt.


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