Biologie und Biotechnologie Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Biologie und Biotechnologie  Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783854525875
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Allgemeine Natur- & Gesellschafts-Sachbücher
Autor:
Jürgen Habermas, Hubert Christian Ehalt, Ulrich H. J. Körtner, Peter Kampits
Herausgeber:
Picus Verlag GmbH
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
72
Erscheinungsdatum:
01.12.2013
ISBN:
978-3-85452-587-5

Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H.J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.

Autorentext
Jürgen Habermas, Professor, Honorarprofessor an mehreren Universitäten. Auswärtiges wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für Psychologische Forschung in München, zahlreiche Gastprofessuren und Publikationen. Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien und Koordinator der Wiener Vorlesungen; Professor an der Universität Wien und an der Universität für Angewandte Kunst Wien.Ulrich H. J. Körtner, seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Institutsvorstand. Vorstand des Institutes für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, Mitglied der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers.Peter Kampits, Leiter der Wiener Dokumentationsstelle für Ethik und Wissenschaft, Dekan der Klasse I der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA), stv. Vorsitzender der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers.

Klappentext
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.


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