Künstler, Kenner, Kunden

Künstler, Kenner, Kunden

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783854523178
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Sachbücher bildende Kunst
Autor:
Ernst H. Gombrich
Herausgeber:
Picus Verlag GmbH
Auflage:
Neuauflage
Anzahl Seiten:
64
Erscheinungsdatum:
31.01.1993
ISBN:
978-3-85452-317-8

Ernst H. Gombrich unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte der Kunst und macht sich dabei auf die Suche nach dem jeweiligen Verhältnis zwischen jenen, die Kunst schaffen, jenen, die sie als solche definieren, und schließlich jenen, die sie ermöglichen.

Autorentext
Ernst H. Gombrich, geboren 1909, gestorben 2001, studierte Kunstgeschichte in Wien, Promotion 1933. 1936 ging er an das Warburg Institute nach London, dem er von 1959 bis 1976 als Direktor vorstand. Er wurde englischer Staatsbürger und 1972 in den Adelsstand erhoben. Gombrich war einer der bedeutendsten Kunsthistoriker seiner Zeit, Autor zahlreicher Standardwerke zur Kunstgeschichte und Träger höchster internationaler Auszeichnungen. Im Picus Verlag erschien von ihm »Künstler, Kenner, Kunden« in der Reihe Wiener Vorlesungen.

Klappentext
Der bedeutende Kunsthistoriker Sir Ernst Gombrich bezieht sich in seinen Streifz++gen durch die Geschichte der Kunst und ihrer Rezeption vor allem auf die Tatsache, dass der Begriff ÔÇ£KunstÔÇØ zu verschiedenen Zeiten auch unterschiedliches bedeutet hat ÔÇô und verweist auf so sonderbare Begriffe wie Kriegskunst und Kochkunst, die nicht weniger gern verwendet werden als jene der Baukunst oder der Tonkunst. Genau diese Wandlungen zeigen nat++rlich auch an, dass die Produktion von Kunst ÔÇô Gombrich geht es vor allem um die bildende Kunst ÔÇô jeweils unterschiedlichen Zwecken gedient hat und darum auch unterschiedlich beurteilt wurde. Auf diesen Faktor soll auch der Titel des Essays verweisen: auf die K++nstler, die produzieren, auf die Kunden, die Kunstwerke bestellen, sie kaufen oder sie sammeln, und auf die Kenner, die letztendlich jene sind, die bestimmen wollen, was als Kunst gelten kann. Sich selbst sieht Gombrich in dieser Konstellation nicht in erster Linie als Kenner oder gar als Kritiker, sondern als Historiker ÔÇô und gerade deshalb scheint es ihm wichtig, sich mit der Frage zu besch+ñftigen, wie diese Situation entstanden ist, und welche Rolle in diesem Prozess die drei genannten Menschengruppen spielten. Er l+ñsst dabei die Quellen sprechen ÔÇô von Plinius d. +ä. ++ber Dante, Boccaccio, Rousseau und Winckelmann bis zu Popper und Pierre Bourdieu.


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