Tandlerfundstücke

Tandlerfundstücke

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783854209676
Untertitel:
Werke Band 4
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Elfriede Gerstl
Herausgeber:
Droschl
Anzahl Seiten:
368
Erscheinungsdatum:
30.09.2015
ISBN:
978-3-85420-967-6

Der vierte Band der fünfbändigen Werkausgabe Elfriede Gerstls (19322009) umfasst das nach ihrem Tod 2009 erschienene Buch "Lebenszeichen". Gedichte Träume Denkkrümel mit Illustrationen von Heinrich Heuer, Angelika Kaufmann und Herbert J. Wimmer und einem Nachwort von Elfriede Jelinek, sowie die verstreut publizierten Texte aus den Jahren 19552012. Es gibt einige Überraschungen im hier erstmals vollständig nachzulesenden Frühwerk von Elfriede Gerstl entdecken. In den Gedichten und der Kurzprosa, die vor allem in den Zeitschriften Neue Wege und Das jüdische Echo erschienen sind, begegnen wir einer jungen Frau, die im Nachkriegsösterreich auf der Suche nach ihrer eigenen literarischen Stimme ist. Die Themen ihrer Texte sind vielfältig und reichen von heiter-skurrilen Alltagsgeschichten über religiös-mystische Allegorien bis zu Bedrohungsszenarien des Kalten Kriegs und autobiographischen Texten zum Holocaust. In den ersten Jahrzehnten ihrer Laufbahn als Schriftstellerin arbeitete sie auch als Kritikerin, die dann ab den 1970er Jahren in Essays die gesellschaftlichen Untiefen des Kulturbetriebs und der Frauenbewegung ironisch sezierte. Ihre luziden Texte zu befreundeten AutorInnen und bildenden Künstlerinnen, u.a. zu Elfriede Jelinek, Ernst Jandl, Angelika Kaufmann oder Friederike Mayröcker, zeigen Gerstl zudem als präzise Leserin und Interpretin.

Autorentext
Christa Gürtler studierte Germanistik, Kunstgeschichte, und Publizistik und promovierte mit einer Dissertation über Ingeborg Bachmann und Barbara Frischmuth. Sie lebt und arbeitet in Salzburg als Literaturwissenschaftlerin, Literaturkritikerin und Geschäftsführerin des Literaturforums Leselampe, Veröffentlichungen u.a. zur Literatur von Autorinnen, zur österreichischen Literatur und zu Gender-Studies. Elfriede Gerstl, geb. 1932 in Wien, lebte 1942-45 als jüdisches Kind in wechselnden Verstecken, studierte einige Semester Medizin und Psychologie. Lebt in Wien. 1999 Erich Fried Preis und Georg Trakl Preis. 2004 wurde ihr der Ben Witter Preis verliehen.

Klappentext
Der vierte Band der fünfbändigen Werkausgabe Elfriede Gerstls (1932-2009) umfasst das nach ihrem Tod 2009 erschienene Buch "Lebenszeichen". Gedichte Träume Denkkrümel mit Illustrationen von Heinrich Heuer, Angelika Kaufmann und Herbert J. Wimmer und einem Nachwort von Elfriede Jelinek, sowie die verstreut publizierten Texte aus den Jahren 1955-2012.
Es gibt einige Überraschungen im hier erstmals vollständig nachzulesenden Frühwerk von Elfriede Gerstl entdecken. In den Gedichten und der Kurzprosa, die vor allem in den Zeitschriften >Neue Wege< und >Das jüdische Echo< erschienen sind, begegnen wir einer jungen Frau, die im Nachkriegsösterreich auf der Suche nach ihrer eigenen literarischen Stimme ist. Die Themen ihrer Texte sind vielfältig und reichen von heiter-skurrilen Alltagsgeschichten über religiös-mystische Allegorien bis zu Bedrohungsszenarien des Kalten Kriegs und autobiographischen Texten zum Holocaust.
In den ersten Jahrzehnten ihrer Laufbahn als Schriftstellerin arbeitete sie auch als Kritikerin, die dann ab den 1970er Jahren in Essays die gesellschaftlichen Untiefen des Kulturbetriebs und der Frauenbewegung ironisch sezierte. Ihre luziden Texte zu befreundeten AutorInnen und bildenden Künstlerinnen, u.a. zu Elfriede Jelinek, Ernst Jandl, Angelika Kaufmann oder Friederike Mayröcker, zeigen Gerstl zudem als präzise Leserin und Interpretin.


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