Das reiche Land der armen Leute

Das reiche Land der armen Leute

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783851296617
Untertitel:
Literarische Wanderungen durch Galizien
Genre:
Literatur vor 1945
Herausgeber:
Wieser Verlag GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
30.09.2007
ISBN:
978-3-85129-661-7

Galizien, jene legendenumwobene östlichste Provinz der alten kaiserlichen und königlichen Welt, ist als historische Realität in den blutigen Wirren zweier Weltkriege für immer versunken. Zum Mythos geworden, hat es einzig in der Literatur eine wundersame Existenz bewahrt: Seine unvergleichliche Vielfalt, Reichtum und Zauber einer einzigartigen Symbiose von Völkern und Kulturen erstehen noch einmal in diesem Lesebuch. Mit Beiträgen von: Hermann Blumenthal, Hnat Chotkewytsch, Jósef Doboszyski, Willhelm Feldman, Ivan Franko, Karl Emil Franzos, Alexander Granach, Franz Kratter, Mychajlo Kozjubynskyj, Jan Lam, Saul Raphael Landau, Walery Lozinski, Wenzel Cäsar Messenhauser, Soma Morgenstern, Hans Normann, Josef Rohrer, Joseph Roth, Leopold von Sacher-Masoch, Bruno Schulz, Manés Sperber.

Autorentext
Martin Pollack, geb. 1944 in Bad Hall, Oberösterreich, studierte in Wien und Warschau, arbeitet als Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Polen und schrieb über Galizien. 2007 erhielt er für seine Übersetzungen den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung und wurde mit dem 'Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln' ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2007 den mitteleuropäischen Literaturpreis 'Angelus', 2010 den Hauptpreis des Georg Dehio-Buchpreises. Für sein 'einprägsames und richtungweisendes Oeuvre' wurde dem österreichischen Publizisten der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für das Jahr 2011 zuerkannt. Karl-Markus Gauß, geb. 1954, schreibt für große Zeitungen wie die 'ZEIT', die 'FAZ', die 'NZZ' und 'Die Presse'. Er ist Autor und Herausgeber der Zeitschrift 'Literatur und Kritik' und lebt heute in Salzburg. Der Essayist erhielt 2006 für sein Gesamtwerk den 'Georg-Dehio-Buchpreis' des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie den 'Manès-Sperber-Preis', 2007 den 'Mitteleuropa-Preis' und 2009 den 'Donauland-Sachbuchpreis'. Im Jahr 2010 wurde ihm der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay verliehen, 2014 der Österreichische Kunstpreis in der Kategorie Literatur.


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