Geschichtsforschung und Archivwissenschaft

Geschichtsforschung und Archivwissenschaft

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783849576608
Untertitel:
Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung und die wissenschaftliche Ausbildung der Archivare in Österreich
Genre:
Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher
Autor:
Ernst Zehetbauer
Herausgeber:
tredition
Anzahl Seiten:
520
Erscheinungsdatum:
14.04.2014
ISBN:
978-3-8495-7660-8

Geschichtsforschung und Archivwissenschaft Einheit oder Gegensatz? In der inzwischen 160-jährigen Geschichte des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, oft gerühmt für seinen umfassenden Betrieb der Historischen Hilfswissenschaften, scheint das eine bisweilen ebenso schwer zu fassen zu sein wie das andere. Dennoch dominieren diese Begrifflichkeiten bis heute das äußere Angesicht des Instituts und der dort traditionell betriebenen Ausbildung österreichischer Archivare eineinhalb Jahrhunderte lang als geradezu sprichwörtlicher Kurs , seit einigen Jahren als zeitgemäßes Masterstudium. Für jene nicht wenigen Historiker jedoch und auch für das sonst einschlägig interessierte Publikum , die das Institut bisher nicht oder selbst nur vom Hörensagen kannten, unternimmt das vorliegende Buch einen ebenso persönlichen wie ungeschönten Blick nicht nur auf das spezielle historische Herkommen sondern auch auf die zeitgeschichtlich-aktuellen Umstände dieser altehrwürdigen Institution. Unter Heranziehung zahlreicher Originaldokumente wird die Entwicklung des Instituts und der seine organisatorischen Strukturen tragenden Ideen und Vorstellungswelten von den besonderen Umständen der altösterreichischen Monarchie über die Brüche zweier Weltkriege hinweg bis zu den bislang letzten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts verfolgt, wobei die eng mit der Institutsgeschichte verknüpfte Entwicklung des österreichischen Archivwesens parallel dazu mitbetrachtet wird. Das Buch versteht sich solcherart auch als ein Beitrag zur Geschichte der Universität Wien, zur Geschichte der Historischen Hilfswissenschaften in Österreich sowie zur Theorie geschichtswissenschaftlicher Erkenntnis.

Autorentext
Der Verfasser ist studierter Historiker und wurde, eher durch Zufall und Fügung, auch zum Teilnehmer des 62. Kurses (1998-2001) am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Im Gegensatz zu drei ehemaligen Kollegen, die nach dem ersten Kursjahr ausgeschieden sind, hat er diesen Lehrgang bis zum Ende mitgemacht. Die dabei erlebten Geschehnisse wie auch Folgeereignisse der Zeit danach sind im 2014 erschienenen Buch Geschichtsforschung und Archivwissenschaft. Das Institut für Österreichische Geschichtsforschung und die wissenschaftliche Ausbildung der Archivare in Österreich nicht nur im Detail ausführlich dargestellt, sondern auch in die historische Entwicklung dieses Instituts seit 1854 eingeordnet. Wie die letzten acht Jahre gezeigt haben, hat das Erscheinen dieses Druckwerks nachhaltige Folgen gezeitigt, die der Verfasser, als zwangsläufiger Kenner der Materie, nun in einem bereits zweiten Fortsetzungsbändchen neuerlich dokumentiert und analysiert.

Klappentext
Geschichtsforschung und Archivwissenschaft Einheit oder Gegensatz? In der inzwischen 160-jährigen Geschichte des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, oft gerühmt für seinen umfassenden Betrieb der Historischen Hilfswissenschaften, scheint das eine bisweilen ebenso schwer zu fassen zu sein wie das andere. Dennoch dominieren diese Begrifflichkeiten bis heute das äußere Angesicht des Instituts und der dort traditionell betriebenen Ausbildung österreichischer Archivare eineinhalb Jahrhunderte lang als geradezu sprichwörtlicher Kurs , seit einigen Jahren als zeitgemäßes Masterstudium. Für jene nicht wenigen Historiker jedoch und auch für das sonst einschlägig interessierte Publikum , die das Institut bisher nicht oder selbst nur vom Hörensagen kannten, unternimmt das vorliegende Buch einen ebenso persönlichen wie ungeschönten Blick nicht nur auf das spezielle historische Herkommen sondern auch auf die zeitgeschichtlich-aktuellen Umstände dieser altehrwürdigen Institution. Unter Heranziehung zahlreicher Originaldokumente wird die Entwicklung des Instituts und der seine organisatorischen Strukturen tragenden Ideen und Vorstellungswelten von den besonderen Umständen der altösterreichischen Monarchie über die Brüche zweier Weltkriege hinweg bis zu den bislang letzten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts verfolgt, wobei die eng mit der Institutsgeschichte verknüpfte Entwicklung des österreichischen Archivwesens parallel dazu mitbetrachtet wird. Das Buch versteht sich solcherart auch als ein Beitrag zur Geschichte der Universität Wien, zur Geschichte der Historischen Hilfswissenschaften in Österreich sowie zur Theorie geschichtswissenschaftlicher Erkenntnis.


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