Die Kleine Münze im Urheberrecht

Die Kleine Münze im Urheberrecht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783848717750
Untertitel:
Analyse des ökonomischen Aspekts des Werkbegriffs
Genre:
Handels- & Wirtschaftsrecht
Autor:
Marcel Bisges
Herausgeber:
Nomos Verlagsges.MBH + Co
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
312
Erscheinungsdatum:
31.10.2014
ISBN:
978-3-8487-1775-0

Der Autor weist mittels einer empirischen Untersuchung von 118 Kleine-Münze-Fällen nach, dass Gerichtsentscheidungen über die urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines Erzeugnisses im Wesentlichen nicht von der ohnehin objektiv kaum bestimmbaren Gestaltungshöhe des Erzeugnisses abhängen, sondern in Wahrheit von seinem Herstellungsaufwand dies, obwohl Rechtsprechung und Literatur ausdrücklich betonen, dass ökonomische Aspekte bei der Entscheidung keine Rolle spielen sollen. Mittels einer ökonomisch-theoretischen Analyse erklärt er, dass die Berücksichtigung des Herstellungsaufwands unter Wohlfahrtsgesichtspunkten sinnvoll ist, zu effizienten und gerechten Ergebnissen führt und nicht länger verdeckt werden sollte. Sowohl aus juristischer als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht dürfe nicht länger auf die Gestaltungshöhe abgestellt werden. Er schlägt daher eine verbesserte Werkdefinition vor, die anstelle der Gestaltungshöhe den Herstellungsaufwand des Erzeugnisses berücksichtigt.

Klappentext
Der Autor weist mittels einer empirischen Untersuchung von 118 Kleine-Münze-Fällen nach, dass Gerichtsentscheidungen über die urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines Erzeugnisses im Wesentlichen nicht von der ohnehin objektiv kaum bestimmbaren Gestaltungshöhe des Erzeugnisses abhängen, sondern in Wahrheit von seinem Herstellungsaufwand - dies, obwohl Rechtsprechung und Literatur ausdrücklich betonen, dass ökonomische Aspekte bei der Entscheidung keine Rolle spielen sollen. Mittels einer ökonomisch-theoretischen Analyse erklärt er, dass die Berücksichtigung des Herstellungsaufwands unter Wohlfahrtsgesichtspunkten sinnvoll ist, zu effizienten und gerechten Ergebnissen führt und nicht länger verdeckt werden sollte. Sowohl aus juristischer als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht dürfe nicht länger auf die Gestaltungshöhe abgestellt werden. Er schlägt daher eine verbesserte Werkdefinition vor, die anstelle der Gestaltungshöhe den Herstellungsaufwand des Erzeugnisses berücksichtigt.


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