Voraussetzungen und Garantien des Staates

Voraussetzungen und Garantien des Staates

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783848716364
Untertitel:
Ernst-Wolfgang Böckenfördes Staatsverständnis
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Herausgeber:
Nomos Verlagsges.MBH + Co
Anzahl Seiten:
243
Erscheinungsdatum:
08.11.2014
ISBN:
978-3-8487-1636-4

Ernst-Wolfgang Böckenförde ( 1930) hat das Verfassungsverständnis und die Judikatur der alten Bundesrepublik maßgebend geprägt. Der vorliegende Sammelband blickt jenseits von Orthodoxie und Häresie in die Anfänge zurück, kontextualisiert die katholischen Motive und konzentriert sich dann auf einige Theorieaspekte.

Wenn es eine intellektuelle Gründung der Bundesrepublik gab, so gehört Ernst-Wolfgang Böckenförde (*1930) zweifellos zu deren wichtigsten Autoren. Böckenförde wirkte jahrzehntelang in Staat, Gesellschaft und Kirche weit über den akademischen Kreis der Rechtswissenschaft hinaus als ein zentraler Akteur und Repräsentant der Staatsraison und Verfassungskultur der alten Bundesrepublik. Seine Demokratiekonzeption erscheint heute als der anspruchsvollste verfassungstheoretische Ausdruck der Normalität eines zu Ende gehenden geschlossenen demokratischen Republikanismus, den die Bundesrepublik hervorgebracht hat (Christoph Möllers, 2010). Eine breite Böckenförde-Forschung gibt es aber noch nicht und die Historisierung seines Werkes beginnt gerade erst. Der vorliegende Sammelband ist ein knapper Auftakt zur Diskussion seines Werkes jenseits von Orthodoxie und Häresie. Er blickt pointiert in die 50er Jahre zurück, betont katholische Motive des politischen Engagements und konzentriert sich auf einige grundlegende Aspekte des Verfassungsdenkens. Mit Beiträgen von: Patrick Bahners, Michael Brenner, Stefan Gerber, Christian Geyer, Helmut Goerlich, Harm Klueting, Stefan Korioth, Dirk Lüddecke, Reinhard Mehring und Martin Otto.

Autorentext
Reinhard Mehring, geboren 1959, Studium der Philosophie, Germanistik und Politikwissenschaft in Bonn und Freiburg. 1989 - 90 Lehrauftrag Politikwissenschaft; 1991 - 93 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie, Staats- und Verwaltungslehre der Universität Würzburg; 1993 - 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechts- und Sozialphilosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. Habilitation und Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Klappentext
Wenn es eine "intellektuelle Gründung" der Bundesrepublik gab, so gehört Ernst-Wolfgang Böckenförde (*1930) zweifellos zu deren wichtigsten Autoren. Böckenförde wirkte jahrzehntelang in Staat, Gesellschaft und Kirche weit über den akademischen Kreis der Rechtswissenschaft hinaus als ein zentraler Akteur und Repräsentant der Staatsraison und Verfassungskultur der alten Bundesrepublik. Seine Demokratiekonzeption erscheint heute "als der anspruchsvollste verfassungstheoretische Ausdruck der Normalität eines zu Ende gehenden geschlossenen demokratischen Republikanismus, den die Bundesrepublik hervorgebracht hat" (Christoph Möllers, 2010). Eine breite Böckenförde-Forschung gibt es aber noch nicht und die Historisierung seines Werkes beginnt gerade erst. Der vorliegende Sammelband ist ein knapper Auftakt zur Diskussion seines Werkes jenseits von Orthodoxie und Häresie. Er blickt pointiert in die 50er Jahre zurück, betont katholische Motive des politischen Engagements und konzentriert sich auf einige grundlegende Aspekte des Verfassungsdenkens. Mit Beiträgen von: Patrick Bahners, Michael Brenner, Stefan Gerber, Christian Geyer, Helmut Goerlich, Harm Klueting, Stefan Korioth, Dirk Lüddecke, Reinhard Mehring und Martin Otto.


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