Die Kunst des Lobens

Die Kunst des Lobens

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783847704010
Untertitel:
Zur Rhetorik der Lobrede
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Autor:
Iso Camartin
Herausgeber:
Die andere Bibliothek
Auflage:
1. Auflage, Nummerierte Ausgabe
Anzahl Seiten:
328
Erscheinungsdatum:
01.05.2018
ISBN:
978-3-8477-0401-0

Die öffentliche Redekunst ist der Gegenwart abhandengekommen die Kunst des Lobens erst recht. Stattdessen feiert sich die Lüge selbst. Iso Camartin dagegen ist ein Meister der Eloge Wer hat das Glück, von Iso Camartin gelobt zu werden und öffentliche Anerkennung zu finden? Unter den Lyrikern, Erzählern, Gelehrten und Essayisten, Künstlern und den in Nachrufen Geehrten finden sich Hilde Domin, Durs Grünbein und Adolf Muschg, Martin Walser und Urs Widmer, Octavio Paz, Peter von Matt, Roberto Calasso und Wolf Lepenies, Peter Wapnewski, Franz Schuh, Nike Wagner oder Luc Bondy, Siegfried Unseld, Daniel Keel und viele andere ein Geistesspektrum. Die Lobrede wohl unterschieden von der Gerichtsrede und der politischen Rede kennt eine sehr lange Geschichte und kanonisch gewordene Schriften zur Redekunst. Die Griechen entwickelten eine eigentliche »Rhetorik der Lobrede«, die bei Platon begann und bei Aristoteles ihre höchste Ausbildung erhielt. Cicero, die Rhetoriker des Mittelalters, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare in seinen Dramen oder die französischen Enzyklopädisten in ihren Elogen setzten die Tradition fort. Iso Camartin knüpft an solche »Lobredner« an, stellt historisch und erhellend ihre Rhetorik dar und wendet sie an in schönster Eloquenz.

"Ein leises Pathos, die Bescheidenheit, ein immenser Wortreichtum und dieses Allgemeinwissen machen die Reden auch zum Lesegenuss. Nie biedert er sich an, zwischenmenschlich Gefährliches spricht er an, um es dann elegant zu umschiffen. Zum Inhalt gehört nicht nur das Lob, sondern auch das, was er rundherum noch, damit zusammenhängend, den Zuhörern jetzt den Lesern mitzuteilen hat."

Autorentext
Iso Camartin (Jahrgang 1944 und ein rätoromanischer Schweizer) ist ein Homme de Lettres par excellence, ein Publizist und Essayist mit einer Vielzahl von Büchern. Von 2000 bis 2003 leitete er die Kulturabteilung des Schweizer Fernsehens. Zuletzt erschien von ihm: Bin ich Europäer? Eine Tauglichkeitsprüfung, Im Garten der Freundschaft. Eine Spurensuche und Opernliebe. Ein Buch für Enthusiasten (C. H. Beck, München, 2006, 2011, 2014).

Klappentext
Die öffentliche Redekunst ist der Gegenwart abhandengekommen - die Kunst des Lobens erst recht. Stattdessen feiert sich die Lüge selbst. Iso Camartin dagegen ist ein Meister der Eloge

Wer hat das Glück, von Iso Camartin gelobt zu werden und öffentliche Anerkennung zu finden? Unter den Lyrikern, Erzählern, Gelehrten und Essayisten, Künstlern und den in Nachrufen Geehrten finden sich Hilde Domin, Durs Grünbein und Adolf Muschg, Martin Walser und Urs Widmer, Octavio Paz, Peter von Matt, Roberto Calasso und Wolf Lepenies, Peter Wapnewski, Franz Schuh, Nike Wagner oder Luc Bondy, Siegfried Unseld, Daniel Keel und viele andere - ein Geistesspektrum.
Die Lobrede - wohl unterschieden von der Gerichtsrede und der politischen Rede - kennt eine sehr lange Geschichte und kanonisch gewordene Schriften zur Redekunst. Die Griechen entwickelten eine eigentliche »Rhetorik der Lobrede«, die bei Platon begann und bei Aristoteles ihre höchste Ausbildung erhielt. Cicero, die Rhetoriker des Mittelalters, Erasmus von Rotterdam, Shakespeare in seinen Dramen oder die französischen Enzyklopädisten in ihren Elogen setzten die Tradition fort. Iso Camartin knüpft an solche »Lobredner« an, stellt historisch und erhellend ihre Rhetorik dar und wendet sie an - in schönster Eloquenz.


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