Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft XIX / 2012

Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft XIX / 2012

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783847100614
Untertitel:
. Globale Herausforderungen für Europa
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Aufl. 24.10.2012
Anzahl Seiten:
211
Erscheinungsdatum:
31.10.2012
ISBN:
978-3-8471-0061-4

Globale Herausforderungen Europa muss sich seiner Verantwortung stellen

»Globale Herausforderungen für Europa« das ist das Schwerpunktthema dieses Bandes. Thematisiert wird etwa der Aufbruch der jahrzehntelang autoritär regierten Bevölkerung in den arabischen Staaten Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens. Die Transformation dieser Länder zu demokratischen Gesellschaften hat erst begonnen. Wenn sie gelingen soll, muss die Unterstützung aus Europa wachsen. Angesichts des weltweit drohenden Hungers ist ein solches Aufbegehren auch in anderen Ländern möglich. Das von den Vereinten Nationen 2000 ausgerufene Millenniumsziel einer Halbierung des Hungers innerhalb von 15 Jahren droht verfehlt zu werden. Die Zahl der von Hunger Betroffenen ist heute mit rund einer Milliarde nahezu unverändert hoch. Europa dehnt wie andere Industrienationen seine politischen und wirtschaftlichen Interessen aus. Damit wächst auch die Verpflichtung zur Nothilfe. Neben vielen Problemen sind in Afrika auch Ansätze zu einer besseren Regierungsführung, zur Stärkung der dortigen Zivilgesellschaften, zu mehr Transparenz und weniger Korruption erkennbar. Europa muss diese Prozesse deutlicher fördern, statt sie zu bremsen. Rückblicke in die noch kurze Geschichte der Europäischen Integration nach 1945 zeigen, dass es keinen Grund gibt, in Europa beim Erreichten stehenzubleiben.

Klappentext
'Globale Herausforderungen für Europa' - das ist das Schwerpunktthema dieses Bandes. Thematisiert wird etwa der Aufbruch der jahrzehntelang autoritär regierten Bevölkerung in den arabischen Staaten Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens. Die Transformation dieser Länder zu demokratischen Gesellschaften hat erst begonnen. Wenn sie gelingen soll, muss die Unterstützung aus Europa wachsen. Angesichts des weltweit drohenden Hungers ist ein solches Aufbegehren auch in anderen Ländern möglich. Das von den Vereinten Nationen 2000 ausgerufene Millenniumsziel einer Halbierung des Hungers innerhalb von 15 Jahren droht verfehlt zu werden. Die Zahl der von Hunger Betroffenen ist heute mit rund einer Milliarde nahezu unverändert hoch. Europa dehnt - wie andere Industrienationen - seine politischen und wirtschaftlichen Interessen aus. Damit wächst auch die Verpflichtung zur Nothilfe. Neben vielen Problemen sind in Afrika auch Ansätze zu einer besseren Regierungsführung, zur Stärkung der dortigen Zivilgesellschaften, zu mehr Transparenz und weniger Korruption erkennbar. Europa muss diese Prozesse deutlicher fördern, statt sie zu bremsen. Rückblicke in die noch kurze Geschichte der Europäischen Integration nach 1945 zeigen, dass es keinen Grund gibt, in Europa beim Erreichten stehenzubleiben.


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