Schöpferische Indifferenz

Schöpferische Indifferenz

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783839129524
Untertitel:
Gesammelte Schriften Band 10
Genre:
Östliche Philosophie
Autor:
Salomo Friedlaender
Herausgeber:
BoD - Books on Demand
Auflage:
1., Auflage
Anzahl Seiten:
692
Erscheinungsdatum:
28.12.2009
ISBN:
978-3-8391-2952-4

Um dieses 1918 veröffentlichte Buch (2. Auflage 1926) ranken sich Legenden; sein Titel ist, auch im Englischen (creative indifference) zum geflügelten Wort geworden. In Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und Goethe, Schopenhauer, Nietzsche und Bergson entwickelt Friedlaender/Mynona seine polaristische Philosophie der Indifferenz, der "neutralen Größe", der persönlichen Mitte zwischen Extremen, des "indo-amerikanischen" Welt-Subjektes, das, aller simplen Begreiflichkeit entzogen, die Gegensätze schöpferisch balancieren, harmonisieren und zur Kooperation bringen kann. In fundamentalen Betrachtungen wird vorgeführt, wie sich dieses Konzept in Ethik und Politik, Kultur und Kunst, Philosophie und Theologie anwenden läßt. Friedlaender/Mynonas Hauptwerk aus seiner Berliner Zeit ist eine ungeheure Ermahnung zur subjektiven Autonomie: "messerscharf und dämonisch". Das seit Jahrzehnten nur schwer greifbare Buch erscheint hier in kritischer Neuausgabe. Der Herausgeber beschreibt ausführlich die verschlungenen Wege der Entstehung, gibt systematische Leitfäden zum Verständnis, weist auf eher verborgene Quellen hin und dokumentiert die erstaunlich weit verästelte Wirkung, bis hin zu Gestalttherapie, Kunst- und Kulturtheorie.

Autorentext
Dethlef Thiel, geboren 1957, studierte Philosophie und Geschichte in Trier. Lehrerausbildung, Promotion in Philosophie, Lehraufträge, Vorträge im In- und Ausland, Aufsätze unter anderem zu Platon, Cusanus, Kant, Husserl und Derrrida. Geboren 1939 in Stuttgart. Studierte Orientalistik, Philosophie, Germanistik und vergleichende Religionswissenschaft in Tübingen und Istanbul. Lebte 1963-1983 in der Türkei, in Ägypten, Afghanistan und Griechenland. Autor, Komponist, Musiker, Schauspieler. Herausgeber zahlreicher Autoren aus dem Umfeld von Expressionismus und Dada. Mitglied des "Bielefelder Colloquiums Neue Poesie". 1991/92 Poetiklehrstuhl an der Folkwang Hochschule Essen. Auszeichnungen: Münchner Literaturjahr (1984), Schubart-Literaturpreis (1986), Karls Sczuka-Preis für Radiokunst (1989 und 1994). Zahlreiche Buchveröffentlichungen, Kompositionen, Tonträger, Filme, Hörspiele. Lexika: Kürschner, Kindler, Who's Who, KLG, Kunisch/Wiesner u.a.

Klappentext
Um dieses 1918 veröffentlichte Buch (2. Auflage 1926) ranken sich Legenden; sein Titel ist, auch im Englischen (creative indifference) zum geflügelten Wort geworden. In Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und Goethe, Schopenhauer, Nietzsche und Bergson entwickelt Friedlaender/Mynona seine polaristische Philosophie der Indifferenz, der "neutralen Größe", der persönlichen Mitte zwischen Extremen, des "indo-amerikanischen" Welt-Subjektes, das, aller simplen Begreiflichkeit entzogen, die Gegensätze schöpferisch balancieren, harmonisieren und zur Kooperation bringen kann. In fundamentalen Betrachtungen wird vorgeführt, wie sich dieses Konzept in Ethik und Politik, Kultur und Kunst, Philosophie und Theologie anwenden läßt. Friedlaender/Mynonas Hauptwerk aus seiner Berliner Zeit ist eine ungeheure Ermahnung zur subjektiven Autonomie: "messerscharf und dämonisch". Das seit Jahrzehnten nur schwer greifbare Buch erscheint hier in kritischer Neuausgabe. Der Herausgeber beschreibt ausführlich die verschlungenen Wege der Entstehung, gibt systematische Leitfäden zum Verständnis, weist auf eher verborgene Quellen hin und dokumentiert die erstaunlich weit verästelte Wirkung, bis hin zu Gestalttherapie, Kunst- und Kulturtheorie.


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