JOSEPH BALTHASAR HOCHREITHER (1669-1731)

JOSEPH BALTHASAR HOCHREITHER (1669-1731)

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783838102535
Untertitel:
Eine Biographie. Mit besonderer Berücksichtigung seines Wirkens im Benediktinerstift Lambach
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Peter Deinhammer
Herausgeber:
Südwestdeutscher Verlag
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-8381-0253-5

Wie schafft es ein Unbekannter, das Interesse der
Nachwelt auf sich zu ziehen? Diese uralte Frage
lässt sich im Fall des in Salzburg geborenen
Komponisten J.B. Hochreither gleich
zweifach beantworten: 1.) durch sein künstlerisches
Werk, das zwar heute im Schatten der großen
Vorgeneration (Biber, Muffat, etc.) steht, für
sich betrachtet aber von erstaunlichem Niveau ist,
und 2.) durch den Glücksfall, dass von ihm ein
großer Beschwerdebrief aus dem Jahr 1708
erhalten blieb, der sich fast wie eine Vorwegnahme
von J.S. Bachs "...Entwurff einer wohlbestallten
Kirchen Music" (1730) liest. Darin tangiert
Hochreither nicht nur diverse Episoden und
Nichtigkeiten aus dem Alltag eines Klosters im
frühen 18. Jahrhundert, sondern er berichtet auch
kritisch über aufführungspraktische Realitäten und
postuliert ideale Ziele. Daneben entschlüsselt der
Text finanzielle Belange und menschliche Intriegen.
In Vielfalt und Umfang ist der Brief von großem
Seltenheitswert, er wirft nicht nur ein neues Licht
auf die spätbarocke Epoche der Musikgeschichte,
sondern stellt auch ein wertvolles Dokument der
Sozialgeschichte dar.

Autorentext
geb.1971, gelernter Schmied und Schlosser, studierte Orgel und Klavier am Bruckner-Konservatorium Linz, sowie Theorie und Analyse an der Musikhochschule in Dresden. Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten Salzburg und Wien. Vielseitige Betätigung als Wissenschafter, Musiker, Pädagoge u. Veranstalter.

Klappentext
Wie schafft es ein Unbekannter, das Interesse der Nachwelt auf sich zu ziehen? Diese uralte Frage lässt sich im Fall des in Salzburg geborenen Komponisten J.B. Hochreither gleich zweifach beantworten: 1.) durch sein künstlerisches Werk, das zwar heute im Schatten der großen Vorgeneration (Biber, Muffat, etc.) steht, für sich betrachtet aber von erstaunlichem Niveau ist, und 2.) durch den Glücksfall, dass von ihm ein großer Beschwerdebrief aus dem Jahr 1708 erhalten blieb, der sich fast wie eine Vorwegnahme von J.S. Bachs "...Entwurff einer wohlbestallten Kirchen Music" (1730) liest. Darin tangiert Hochreither nicht nur diverse Episoden und Nichtigkeiten aus dem Alltag eines Klosters im frühen 18. Jahrhundert, sondern er berichtet auch kritisch über aufführungspraktische Realitäten und postuliert ideale Ziele. Daneben entschlüsselt der Text finanzielle Belange und menschliche Intriegen. In Vielfalt und Umfang ist der Brief von großem Seltenheitswert, er wirft nicht nur ein neues Licht auf die spätbarocke Epoche der Musikgeschichte, sondern stellt auch ein wertvolles Dokument der Sozialgeschichte dar.


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