Heilen nach dem Holocaust

Heilen nach dem Holocaust

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837927313
Untertitel:
Erinnerungen eines Psychoanalytikers
Genre:
Psychoanalyse
Autor:
Henri Parens
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Anzahl Seiten:
319
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
ISBN:
978-3-8379-2731-3

Henri Parens schildert eindrücklich seine Lebensgeschichte, die von den Schrecken des Holocaust bestimmt ist. Nicht zuletzt aufgrund seiner frühen Erfahrungen mit Rassismus, Gewalt, Vorurteilen, Trennung und Verlust beschloss er, Kinderanalytiker zu werden. Seitdem widmet er sich den psychosozialen Bedingungen der frühen Kindheit. Parens' Autobiografie ist nicht nur ein zutiefst persönlicher Zeitzeugenbericht, sondern darüber hinaus ein Plädoyer gegen Hass und Rassismus.

Autorentext
Henri Parens wurde 1928 in Lodz geboren. Nach seiner Flucht auf einem der letzten Kindertransporte von Frankreich in die USA wurde Henri Parens von einer amerikanischen Familie aufgenommen und nach seinem Studium ein weltweit anerkannter Kinderpsychiater und Psychoanalytiker. In den vergangenen Jahren hat er sich für ein besseres Verständnis von Israelis und Palästinensern eingesetzt und für andere Friedensprojekte engagiert.

Zusammenfassung
"Parens erzählt seine Lebensgeschichte mit einer Aufrichtigkeit, die außergewöhnlich ist." Yizhak Ahren, Jüdische Allgemeine vom 13. November 2017 "Parens' Erinnerungen lassen sich also auf unterschiedliche Weise lesen: als individuelles Zeugnis eines der 'letzten Zeugen', in vergleichender Perspektive neben anderen Lebensrückblicken wie denen Friedländers, auch im Zusammenhang mit Fragen nach Zusammenhängen zwischen Leben und Werk, Lebensthemen und wissenschaftlichen Lebensfragen, z.B. bei Psychoanalytikern und Historikern." Barbara Stambolis, Trauma & Gewalt - Forschung und Praxisfelder, 11. Jahrgang, Heft 4, 2017 "Henri Parens Buch ist in der Art einer Selbstanalyse verfasst, die er in persönlicher, erzählender, gelegentlich etwas langatmig anmutender Weise vor dem Leser entfaltet. Sehr offen spricht er über seine Ängste, seine innere Ambivalenz, seinen Wunsch zu vergessen - und verbindet diese Spurensuche, diese Selbstkonfrontation mit einer historischen Rekonstruktion seiner eigenen Verfolgungsgeschichte." Roland Kaufhold, www.hagalil.com vom 27. September 2017 "Das Buch 'Heilen nach dem Holocaust' kann in Deutschland als eine gesellschaftspolitische Aussage gegen die sich zunehmend etablierende rechtspopulistische Verhöhnung und sprachliche Verrohung deutscher Patrioten und Patriotinnen gelesen werden, die sich einerseits des Nazivokabulars bedienen und andererseits mit Vehemenz negieren wollen, dass auch sie zum historischen Erbe des Nazismus gehören. Ein lesenswertes Buch, das wichtige Denkanstöße bietet." Nea Weissberg, aviva-berlin.de vom 25. Oktober 2017 "Parens Buch ist zum einen angelegt als Zeugnis über den Holocaust, aber auch als Reflexion über diesen und die menschliche Existenz. In einer tiefgehenden und schmerzhaften Selbstbeobachtung teilt der Autor seine Gefühle und Ängste mit dem Leser. In der Art einer Selbstanalyse, die Parens in erzählender Weise entfaltet, spricht er offen über seine Ängste und ambivalenten Gefühle." Felicitas Söhner, www.globkult.de vom 10. August 2017


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