Untertitel:
Eine sozialpsychologische Gegenwartsdiagnose
Genre:
Theoretische Psychologie
Autor:
Oliver Decker, Johannes Kiess, Elmar Brähler
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Erscheinungsdatum:
31.03.2013
Mit diesem Buch legen die Autoren der bekannten »Mitte«-Studien neue Ergebnisse ihrer seit 2002 andauernden Untersuchung zur rechtsextremen Einstellung in Deutschland vor. Zugleich wird eine Theorie der Gesellschaft vorgestellt, die aktuelle Diskurse der Sozialpsychologie mit einer Gegenwartsdiagnose verbindet und Herausforderungen für die Demokratie im 21. Jahrhundert formuliert.
Seit 2002 untersucht die Leipziger Arbeitsgruppe um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Im Rahmen dieser bekannten »Mitte«-Studien werden im Zwei-Jahres-Rhythmus repräsentative Erhebungen durchgeführt. Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse aus den letzten zehn Jahren. Getrennt nach Altersgruppen werden so Entwicklungstendenzen sichtbar, die für die demokratische Gesellschaft von höchster Relevanz sind. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Strukturwandel der Öffentlichkeit: Wo befindet sich heute der Ort demokratischer Auseinandersetzung? Mehr und mehr im virtuellen Raum des Internets? Welche Konsequenzen hat das für die gesellschaftliche Partizipation? Darüber hinaus wird eine Theorie der Gesellschaft vorgestellt, die aktuelle Diskurse der Sozialpsychologie mit einer Gegenwartsdiagnose verbindet und Herausforderungen für die Demokratie im 21. Jahrhundert formuliert. Unter Mitarbeit von Janine Deppe, Immo Fritsche, Norman Geißler, Andreas Hinz und Roland Imhoff
Autorentext
Oliver Decker studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie. Von 1997-2010 war er wissenschaftlicher Angestellter an der Medizinischen Fakultät Leipzig (Bereich medizin. Soziologie und Psychologie), 2010 Vertretungsprofessur für Sozialpsychologie an der Universität Siegen, seit 2012 ist er Honorary Fellow an der School of Social Science der University of London.
Neben zahlreichen sozialpsychologischen Schriften arbeitet er an einer mehrjährigen Forschung zu Rechtsextremismus in Deutschland mit (Ein Blick in die Mitte 2008; Die Mitte in der Krise 2010; Die Mitte im Umbruch 2012).
Stand: Oktober 2013
Inhalt
Inhalt 1 Einleitung 2 Moderne Zeiten 2.1 Krise, Wandel, Umbruch: Die Moderne auf den Begriff gebracht 2.2 Arbeiten und leben in einer stets sich überholenden Moderne 2.3 Wo ist der Ort der Demokratie? Legitimation und Partizipation 2.4 Islamfeindschaft und Fundamentalismus 2.5 Zusammenfassung 3 Politik und Leben in Deutschland 3.1 Demokratieakzeptanz und politische Teilnahme 3.2 Wirtschaftliche Teilhabe 4 Traditionslinien der Moderne 4.1 Die rechtsextreme Einstellung in Deutschland 4.2 Alltagsreligion: Nationalismus, Antisemitismus, Islamfeindschaft 5 Die demokratische Gesellschaft und ihre Mitglieder in einer stets sich überholenden Moderne 5.1 Verschwörungsmentalität als Weltbild 5.2 Außer Kontrolle? Ethnozentrische Reaktionen und gruppenbasierte Kontrolle 5.3 Wo ist der Ort der Demokratie heute? Öffentlichkeit und Partizipation 2012 5.4 Bedrohungserleben und Kontakthypothese 6 Fragebogen zur rechtsextremen Einstellung Leipziger Form (FR-LF) 6.1 Methoden 6.2 Ergebnisse 6.3 Validierung 6.4 Fazit Literatur Autorinnen und Autoren
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