Untertitel:
Erzählen als Weg aus der Gewalt? / Hans-Kilian-Preis 2013
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Erscheinungsdatum:
01.12.2014
Die vorliegende Festschrift zum Hans-Kilian-Preis 2013 enthält neben Hans Joas' Vortrag eine Laudatio auf den Preisträger und ein Vorwort des ehemaligen Vorsitzenden der Köhler-Stiftung Ambros Schindler. Im Dialog mit Alfred Döblins Roman Hamlet fragt Joas nach den Möglichkeiten, Gewalterfahrungen in neue Wertbindungen zu transformieren.
Der Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation würdigt exzellente Leistungen in der interdisziplinären sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung und Lehre. Im Jahr 2013 wurde er an den Soziologen und Sozialphilosophen Hans Joas verliehen. Die vorliegende Festschrift enthält neben Joas' Vortrag eine Laudatio auf den Preisträger und ein Vorwort des ehemaligen Vorsitzenden der Köhler-Stiftung Ambros Schindler. Im Dialog mit Alfred Döblins Roman Hamlet fragt Joas nach den Möglichkeiten, Gewalterfahrungen in neue Wertbindungen zu transformieren. Der Autor entwickelt ein Modell, das vom Schock der Gewalterfahrung über den Verlust von Sprache und Selbst und über die Erschütterung sozialer Bindungen bis zur Entstehung neuen Sinns reicht und zu neuen moralischen, politischen und religiösen Fragen führt. Im Vordergrund der Untersuchung steht dabei die Frage nach den Chancen und Grenzen der Wandlungsmacht des Erzählens.
Klappentext
Der Hans-Kilian-Preis für die Erforschung und Förderung der metakulturellen Humanisation würdigt exzellente Leistungen in der interdisziplinären sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung und Lehre. Im Jahr 2013 wurde er an den Soziologen und Sozialphilosophen Hans Joas verliehen. Die vorliegende Festschrift enthält neben Joas' Vortrag eine Laudatio auf den Preisträger und ein Vorwort des ehemaligen Vorsitzenden der Köhler-Stiftung Ambros Schindler. Im Dialog mit Alfred Döblins Roman Hamlet fragt Joas nach den Möglichkeiten, Gewalterfahrungen in neue Wertbindungen zu transformieren. Der Autor entwickelt ein Modell, das vom Schock der Gewalterfahrung über den Verlust von Sprache und Selbst und über die Erschütterung sozialer Bindungen bis zur Entstehung neuen Sinns reicht und zu neuen moralischen, politischen und religiösen Fragen führt. Im Vordergrund der Untersuchung steht dabei die Frage nach den Chancen und Grenzen der Wandlungsmacht des Erzählens.
Inhalt
Inhalt Vorwort Ambros Schindler Die lange Nacht der Trauer Erzählen als Weg aus der Gewalt? Hans Joas Kreativität, Selbsttranszendenz und religiöse Erfahrung im Zeitalter der Kontingenz Laudatio auf Hans Joas Jurgen Straub
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