Ira Wut und Zorn in Kultur und Literatur

Ira  Wut und Zorn in Kultur und Literatur

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837922240
Untertitel:
Imago
Genre:
Sonstige Psychologie-Bücher
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
01.2013
Anzahl Seiten:
318
Erscheinungsdatum:
31.01.2013
ISBN:
978-3-8379-2224-0

Wut und Zorn zählen zu den expressivsten Emotionen. Ihre soziale Relevanz macht sie zu einem seit der Antike immer wieder bearbeiteten Thema. Der interdisziplinäre Band gibt Einblicke in die Darstellung der beiden Affekte in unterschiedlichen Epochen, Literaturen und Genres.

Wut und Zorn gehören zu den eindrücklichsten und expressivsten Emotionen. Gerade wegen ihrer oft negativen Konnotation und der Notwendigkeit, sie zu kontrollieren, inspirierten sie zahlreiche Autoren seit der Antike und rechnete das Christentum sie zu den sieben Todsünden. Im vorliegenden Band werden diese Affekte zunächst unter historischen und psychologisch-empirischen Gesichtspunkten betrachtet. Eine Untersuchung der literaturgeschichtlich häufigsten Zorn-Motive leitet Analysen literarischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart ein. Diese zeigen unter anderem, wie eng die Darstellung von Wut und Zorn mit den Freiräumen verknüpft ist, die die jeweilige Gesellschaft dem (schreibenden) Individuum lässt. Die Zusammenführung von literatur- und kulturwissenschaftlichen mit psychologischen und psychoanalytischen Ansätzen eröffnet neue Perspektiven auf zwei der basalsten Emotionen der Menschheit. Mit Beiträgen von Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F. Kreuzer, Torsten T. Voß, Kathrin Weber und einem Vorwort von Lilith Jappe

Klappentext
Wut und Zorn gehören zu den eindrücklichsten und expressivsten Emotionen. Gerade wegen ihrer oft negativen Konnotation und der Notwendigkeit, sie zu kontrollieren, inspirierten sie zahlreiche Autoren seit der Antike und rechnete das Christentum sie zu den sieben Todsünden. Im vorliegenden Band werden diese Affekte zunächst unter historischen und psychologisch-empirischen Gesichtspunkten betrachtet. Eine Untersuchung der literaturgeschichtlich häufigsten Zorn-Motive leitet Analysen literarischer Texte von der Antike bis zur Gegenwart ein. Diese zeigen unter anderem, wie eng die Darstellung von Wut und Zorn mit den Freiräumen verknüpft ist, die die jeweilige Gesellschaft dem (schreibenden) Individuum lässt. Die Zusammenführung von literatur- und kulturwissenschaftlichen mit psychologischen und psychoanalytischen Ansätzen eröffnet neue Perspektiven auf zwei der basalsten Emotionen der Menschheit. Mit Beiträgen von Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F. Kreuzer, Torsten T. Voß, Kathrin Weber und einem Vorwort von Lilith Jappe

Inhalt
Inhalt »Singe mir, Muse, den Zorn des Achilleus « Vorwort Lilith Jappe Beeindruckende Emotionen Wut und Zorn zwischen Leib und Seele, Individuum und Gesellschaft Kathrin Weber Mensch ärgere Dich (nicht)? Ärger, Wut und Zorn als Untersuchungsobjekt der empirischen Forschung Ching-Ho Chuang Figuren der Wut, Figuren des Zorns Bozena Anna Badura Das Motiv des Zorns in ausgewählten Märchen und Sagen Tillmann F. Kreuzer Melancolia und Furor poeticus Wut und Zorn in der Lyrik des französischen Barock Kathrin Weber Wut- und Zorndarstellungen im Erzählwerk von Heinrich von Kleist Bozena Anna Badura Von der Jagd des Kapitän Ahab zum »Zorn des Khan« Torsten Voß Autorinnen und Autoren


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