Arbeit der Bilder

Arbeit der Bilder

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837920239
Untertitel:
Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und Kunstwissenschaft
Genre:
Sachbücher bildende Kunst
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
09.2009
Anzahl Seiten:
187
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-8379-2023-9

Lässt sich die Wirkung von Bilderwelten unter Einbeziehung unbewusster Prozesse besser verstehen? Die Autoren dieses Bandes gehen dieser Frage interdisziplinär nach.

Dieser Band vereint die Beiträge einer Tagung zur Bedeutung der Psychoanalyse im Projekt einer interdisziplinären Bildwissenschaft. Im Austausch mit Vertretern von Philosophie und Kunstwissenschaften werden Erkenntnisse über die intrapsychischen Prozesse der Transformation von Bildwahrnehmung in Bild-Erleben diskutiert. Wie kommt es, dass Bilder auf den Betrachter eine emotionale Wirkung ausüben und so verschiedenartige Eindrücke hinterlassen können? Sind diese Wirkungen im Betrachter tatsächlich immer vom Künstler intendiert? Ist es der Künstler, der einem Bild »Sinn« gibt? Oder ist es denkbar, dass Bilder einen vom Künstler selbst gar nicht intendierten Sinn entfalten, also gleichsam eine eigene Subjektivität beanspruchen dürfen? Es geht um die Arbeit der Bilder. Mit Beiträgen von Werner Balzer, Wolfram Bergande, Joachim F. Danckwardt, Ekkehard Gattig, Karin Nitzschmann, Lisa Schmuckli, Philipp Soldt und Luc Tuymans

Klappentext
Dieser Band vereint die Beiträge einer Tagung zur Bedeutung der Psychoanalyse im Projekt einer interdisziplinären Bildwissenschaft. Im Austausch mit Vertretern von Philosophie und Kunstwissenschaften werden Erkenntnisse über die intrapsychischen Prozesse der Transformation von Bildwahrnehmung in Bild-Erleben diskutiert. Wie kommt es, dass Bilder auf den Betrachter eine emotionale Wirkung ausüben und so verschiedenartige Eindrücke hinterlassen können? Sind diese Wirkungen im Betrachter tatsächlich immer vom Künstler intendiert? Ist es der Künstler, der einem Bild »Sinn« gibt? Oder ist es denkbar, dass Bilder einen vom Künstler selbst gar nicht intendierten Sinn entfalten, also gleichsam eine eigene Subjektivität beanspruchen dürfen? Es geht um die Arbeit der Bilder.Mit Beiträgen von Werner Balzer, Wolfram Bergande, Joachim F. Danckwardt, Ekkehard Gattig, Karin Nitzschmann, Lisa Schmuckli, Philipp Soldt und Luc Tuymans

Inhalt
Inhalt Ein Vorwort Karin Nitzschmann Arbeit der Bilder. Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und Kunstwissenschaft. Eine Einführung Ekkehard Gattig Der Diagnostische Blick II Luc Tuymans Luc Tuymans über Voyeurismus Ein Gespräch mit Eva Karcher Transformationen ins Visuelle. Zur ubiquitären Präsenz des Unbewussten in Bildprozessen Joachim F. Danckwardt Von der Visualisierung des Unbewussten Freuds Bildkonzept avant la lettre Lisa Schmuckli Eyes Mind Shut. Die Krise der Bildlichkeit und die Verkümmerung der symbolischen Repräsentanzen Werner Balzer Die Subjektivität der Bilder. Eine empirische Untersuchung zur Psychodynamik kunstästhetischer Erfahrungen Philipp Soldt Das Bild als Selbstbewusstsein. Bildlichkeit und Subjektivität nach Hegel und Lacan am Beispiel von Diego de Velázquez' Las Meninas Wolfram Bergande Abbildungsnachweise Autorinnen und Autoren


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