Feuilleton

Feuilleton

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837637229
Untertitel:
Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
398
Erscheinungsdatum:
31.12.2017
ISBN:
978-3-8376-3722-9

Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.

Autorentext
Hildegard Kernmayer (Assoz. Prof. Dr.) forscht und lehrt an der Universität Graz zu Fragen der Ästhetik und Poetik in der Literatur und Publizistik des 18. bis 21. Jahrhunderts.
Simone Jung (Dr.) forscht und lehrt an der Fakultät Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg und hat als Journalistin für verschiedene Printmedien gearbeitet. Sie promovierte am Institut für Soziologie an der Universität Hamburg, war Gastwissenschaftlerin an der Universität Graz und lehrte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Paderborn. Ihre Schwerpunkte in der Medien- und Kultursoziologie sind politische Theorie, Kulturen der Kritik und Öffentlichkeit sowie Hoch-, Pop- und Populärkulturen.

Zusammenfassung
»Der insgesamt lesenswerte, viele Funde ausbreitende, facettenreiche und fast durchweg ansprechend formulierte Tagungsband ist für Medien-Interessierte und Feuilleton-Liebhaber eine sehr empfehlenswerte Lektüre.« Bernd Blaschke, www.literaturkritik.de, 27.01.2019 »Das Buch [möchte] man nicht nur Literatur- und Medienwissenschaftlern, sondern auch allen Kulturjournalisten zur Lektüre empfehlen.« Hermann Schlösser, Zeitschrift für Germanistik, 29/1 (2019) »Die hier versammelten wissenschaftlichen Beiträge [...] zeugen von ihrer großen fachlichen Kompetenz und von ihrem hohen Reflexionsvermögen. Umso schöner ist die Tatsache, dass die Texte leicht verständlich und gut lesbar sind - wie man es auch von einem guten Feuilleton erwarten würde!« www.kulturbuchtipps.de/www.kulturthemen.de, 09.04.2018 Besprochen in: der Freitag, 8 (2018), Mladen Gladic faust-kultur.de, 22.06.2018, Eugen El MEDIENwissenschaft, 2 (2019), Hans-Dieter Kübler Vier Viertel Kult, Frühling (2019)


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