Ist Mode queer?

Ist Mode queer?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837634907
Untertitel:
Neue Perspektiven der Modeforschung
Genre:
Theater & Ballett
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
224
Erscheinungsdatum:
31.10.2016
ISBN:
978-3-8376-3490-7

Kann Mode queer sein? Das Kombinieren von Kleidern, Accessoires und Stilen ist längst zur modischen Norm geworden und Unisex zum Trend urbanen Mode-Designs. Lässt sich das Konzept von Queerness angesichts der unentwegten Normierungen des Modesystems also überhaupt auf Mode beziehen? Wenn das Handeln mit Artefakten und Stilen ständig Bedeutungen verschiebt und neu konstituiert, hat es dann vielleicht auch das Potential, Gender- und andere Codes uneindeutig zu machen und in Bewegung zu bringen? Erstmals im deutschen Sprachraum präsentiert der Band systematische Reflexionen und exemplarische Analysen zum Verhältnis von Queerness und Mode und eröffnet damit der Mode- sowie der Gender-/Queerforschung neue Perspektiven.

Autorentext
Gertrud Lehnert (Prof. Dr.) lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kultur- und Modewissenschaft am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Mode, Visuelle Kulturen sowie Raum- und Emotionsforschung.
Maria Weilandt (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Potsdam. Sie war Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg 1539 »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind englisch- und französischsprachige Literaturen des 19. Jahrhunderts, Visuelle Kulturen, Modetheorie, Intersektionalität und Queer Theory.

Klappentext
Kann Mode queer sein?
Das Kombinieren von Kleidern, Accessoires und Stilen ist längst zur modischen Norm geworden und Unisex zum Trend urbanen Mode-Designs. Lässt sich das Konzept von Queerness angesichts der unentwegten Normierungen des Modesystems also überhaupt auf Mode beziehen? Wenn das Handeln mit Artefakten und Stilen ständig Bedeutungen verschiebt und neu konstituiert, hat es dann vielleicht auch das Potential, Gender- und andere Codes uneindeutig zu machen und in Bewegung zu bringen?
Erstmals im deutschen Sprachraum präsentiert der Band systematische Reflexionen und exemplarische Analysen zum Verhältnis von Queerness und Mode und eröffnet damit der Mode- sowie der Gender-/Queerforschung neue Perspektiven.

Zusammenfassung
»Eine kulturwissenschaftliche Anthologie, deren Lektüre trotz des theoretischen Charakters eine kurzweilige und inspirierende ist.« www.aviva-berlin.de, 13.04.2017 »Den Unterschied zwischen queer agierender Mode und inzwischen modisch gewordener Queerness herauszuarbeiten, gleichzeitig aber auch wieder zu hinterfragen, ist das Verdienst des Bandes. Ein Beispiel für eine undogmatisch-queer argumentierende Wissenschaft.« Julia Bertschik, www.literaturkritik.de, 04.02.2017 Besprochen in: Spex, 372 (2017), Sonja Eismann


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