Das Freie Theater im Europa der Gegenwart

Das Freie Theater im Europa der Gegenwart

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837632422
Untertitel:
Strukturen - Ästhetik - Kulturpolitik
Genre:
Theater & Ballett
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
648
Erscheinungsdatum:
30.09.2016
ISBN:
978-3-8376-3242-2

Europas Theater hat sich in den letzten 20 Jahren in seiner ästhetischen Ausrichtung, seinen institutionellen Strukturen, aber auch in seiner gesellschaftlichen Positionierung grundlegend verändert. Eine neue Generation im Freien Theater hat zu diesen Veränderungen wesentlich beigetragen. Dieser Band vereinigt Studien zur Situation des Freien Theaters in verschiedenen Ländern Europas in den Bereichen Tanz und Performance, Kinder- und Jugendtheater, Theater und Migration und dem postmigrantischen Theater sowie den Entwicklungen in den früheren sozialistischen Staaten. Ergänzend dazu finden sich Aufsätze zum experimentellen Musiktheater, dem kulturpolitischen Umgang mit dem Freien Theater in den einzelnen europäischen Ländern und eine Einordnung des Freien Theaters in Deutschland.

Autorentext
Manfred Brauneck (Prof. em. Dr.), geb. 1934, lehrte Neuere Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Hamburg. Er war Direktor des Instituts für Theaterforschung und gründete 1989 den Studiengang Schauspieltheater-Regie. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte des europäischen Theaters, Grenzbereiche zwischen Theater und bildender Kunst sowie Freies Theater. Seine Veröffentlichungen zu diesen Gebieten sind heute Standardwerke, insbesondere »Theater im 20. Jahrhundert« (5., erw. Aufl. Rowohlt 2007, übers. in mehrere Sprachen), »Die Welt als Bühne. Geschichte des europäischen Theaters« (6 Bde., J.B. Metzler 1997-2007) und »Kleine Weltgeschichte des Theaters« (C.H. Beck 2014). Er kuratierte mehrere Ausstellungen in Hamburg, Paris, Sofia und in den USA und war Gastprofessor in den USA, Polen und Bulgarien. 2010 wurde er mit dem Balzan-Preis für Theaterforschung ausgezeichnet.
Das ITI Zentrum Deutschland engagiert sich als Teil der weltweit tätigen nichtstaatlichen Organisation »International Theatre Institute« auf nationaler und internationaler Ebene für die freie Entwicklung der Darstellenden Künste.

Klappentext
Europas Theater hat sich in den letzten 20 Jahren in seiner ästhetischen Ausrichtung, seinen institutionellen Strukturen, aber auch in seiner gesellschaftlichen Positionierung grundlegend verändert. Eine neue Generation im Freien Theater hat zu diesen Veränderungen wesentlich beigetragen. Dieser Band vereinigt Studien zur Situation des Freien Theaters in verschiedenen Ländern Europas in den Bereichen Tanz und Performance, Kinder- und Jugendtheater, Theater und Migration und dem postmigrantischen Theater sowie den Entwicklungen in den früheren sozialistischen Staaten. Ergänzend dazu finden sich Aufsätze zum experimentellen Musiktheater, dem kulturpolitischen Umgang mit dem Freien Theater in den einzelnen europäischen Ländern und eine Einordnung des Freien Theaters in Deutschland.

Zusammenfassung
»Ein sehr umfassender Einblick in die Entwicklung des freien Theaters vor dem Hintergrund der sich seit Beginn der 1990er-Jahre vollziehenden Strukturveränderungen der Theaterlandschaft in Europa. Und es ist ein großer Verdienst der Herausgeber_innen und Autor_innen, dass darin den unterschiedlichen Spielarten zeitgenössischer künstlerischer Ausdrucksformen in gleichem Maße Aufmerksamkeit geschenkt wird.« Esther Holland-Merten, [rezens.tfm], 31.05.2017 »Ein detailliertes Panorama der europäischen Theater- und Musikszene.« Bühnentechnische Rundschau, 1 (2017) »Insgesamt kann sich der Leser durch vertiefende Lektüre ein Bild machen, was es ist, wie es existiert, woher es kommt und wohin es gehen könnte, das Freie Theater im heutigen (grenzenlosen) Europa. Das macht das Buch zu einer gut lesbaren Informationsquelle zu Entwicklungen in der Theaterwelt, in einer Zeit voller Umbrüche, in einem zusammenwachsenden Europa unterschiedlicher Mentalitäten und Strukturen.« Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 11 (2016) Besprochen in: Theater heute, 12 (2016), Anja Quickert Theater der Zeit, 4 (2017), Joachim Fiebach Kulturpolitische Mitteilungen, 156/7 (2017) Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2017), Florian Vaßen


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