Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Familienzeitschriften als Akteure der deutschen Geschichtskultur 1890-1913
Herausgeber:
Transcript Verlag
Erscheinungsdatum:
30.09.2015
Familienzeitschriften waren im späten 19. Jahrhundert sowohl Unterhaltungs- als auch Bildungsmedien. In ihrer Untersuchung der Genese und medialen Vermittlung von populärer Geschichte im Wilhelminischen Kaiserreich geht Nina Reusch der Frage nach, wie die Zeitschriften die deutsche Geschichtskultur prägten. Sie zeigt: Unter Rückgriff auf zahlreiche geschichtskulturelle Traditionen schufen die gut mit der Fachwissenschaft vernetzten Periodika eigene Formen populärer Geschichte, die eng mit den sozialen Strukturen ihrer Zeit verbunden waren. Darüber hinaus gewährt die Analyse einen Einblick in die Interaktion diverser historiographischer Felder und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Geschichtskulturforschung.
Autorentext
Nina Reusch hat an der Universität Freiburg promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Historiographiegeschichte und Geschichtskulturen sowie Geschlechtergeschichte.
Klappentext
Familienzeitschriften waren im späten 19. Jahrhundert sowohl Unterhaltungs- als auch Bildungsmedien. In ihrer Untersuchung der Genese und medialen Vermittlung von populärer Geschichte im Wilhelminischen Kaiserreich geht Nina Reusch der Frage nach, wie die Zeitschriften die deutsche Geschichtskultur prägten. Sie zeigt: Unter Rückgriff auf zahlreiche geschichtskulturelle Traditionen schufen die gut mit der Fachwissenschaft vernetzten Periodika eigene Formen populärer Geschichte, die eng mit den sozialen Strukturen ihrer Zeit verbunden waren. Darüber hinaus gewährt die Analyse einen Einblick in die Interaktion diverser historiographischer Felder und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Geschichtskulturforschung.
Zusammenfassung
»Ein wichtiges und gut lesbares Buch.« Katrin Minner, geschichte für heute, 4 (2017) »Reusch weist mit dieser Pionierarbeit manche Wege, die weiter zu verfolgen sich lohnen dürfte.« Christoph Nonn, Historische Zeitschrift, 303/3 (2016) »(Die) lesenswerte Arbeit [...] zeigt, wie Mentalitäten, Weltanschauungen und Sichtweisen insbesondere durch populäre Medien geprägt werden.« Harald Schroeter-Wittke, Jahrbuch für evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes, 65 (2016) »Die Arbeit [ist] ein 'Muss' für zukünftige Untersuchungen zur Geschichtskultur, aber gleichermaßen auch ein 'Muss' für die Erforschung von Familienzeitschriften.« Manfred Hanisch, www.sehepunkte.de, 16/5 (2016) Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 02.06.2017, Katharina Weigand
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