Das Jahr 1913

Das Jahr 1913

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837627879
Untertitel:
Aufbrüche und Krisenwahrnehmungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
30.09.2014
ISBN:
978-3-8376-2787-9

In den Jahren kurz vor dem Ersten Weltkrieg traten zentrale Prozesse eines gesellschaftlichen Durchbruchs zur Moderne klar hervor: Die Jugendbewegung organisierte sich reichsweit beim Zusammentreffen auf dem Hohen Meißner im Oktober 1913; in der Architektur manifestierte sich die Moderne in wegweisenden Bauten; die Frauenbewegung forderte männliche Dominanz in Politik und Gesellschaft heraus; die Zeitgenossen begannen, ihre eigene Epoche als »Moderne« wahrzunehmen. Dieser Band untersucht den kulturellen und gesellschaftlichen Aufbruch am Vorabend des Ersten Weltkriegs an zentralen Beispielen und fragt nach Brüchen und Kontinuitäten über den Krieg hinaus.

Autorentext
Detlev Mares (Dr. phil.), geb. 1965, unterrichtet Neuere Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Britische Geschichte, populäre politische Kultur und Geschichtsdidaktik.
Dieter Schott (Prof. Dr.) lehrt Neuere Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt.

Zusammenfassung
»Der Sammelband [bietet] spannende, vielseitige und reflektierte Einblicke in eine Umbruchszeit, die aktuelle Fragen und Ansätze der Forschung aufnehmen und in denen auch das Lesevergnügen nicht zu kurz kommt.« Nina Reusch, H-Soz-u-Kult, 19.10.2016 Fachleute und Laien mit Interesse an differenzierter Analyse werden das Buch mit ebenso viel Vergnügen wie Gewinn lesen.« Thomas Gerhards, Das Historisch-Politische Buch, 64/5 (2016) »Der rundum gelungene Sammelband [erlaubt] konzentrierte Blicke auf das Vorkriegsdeutschland von 1913 und seine Ideenwelt.« Max Bloch, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4 (2015) »Dem letzten Jahr vor dem Ersten Weltkrieg, 1913, hat Florian Illies ein auf Leben und Wirken von Künstler/innen ausgerichtetes Buch gewidmet. Mit der transcript-Publikation, hg. von zwei Historikern, liegt nun eine wunderbare Ergänzung vor, die den Fokus kulturwissenschaftlich und breiter fasst.« Kunstbulletin, 4 (2015) Besprochen in: sehepunkte, 15/1 (2015), Tobias Becker www.literaturkritik.de, 23.01.2015, Jens Flemming Vier Viertel Kult, Frühling 2015 Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, 60 (2015), Thomas Schleper


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