Tragik der Freiheit

Tragik der Freiheit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837627596
Untertitel:
Von Remscheid nach Ithaka. Radikalisierte Sprachkritik bei Botho Strauß
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Thomas Assheuer
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
274
Erscheinungsdatum:
31.07.2014
ISBN:
978-3-8376-2759-6

Botho Strauß macht aus seinen politischen Vorlieben kein Geheimnis: Der Schriftsteller bekennt sich zur intellektuellen Rechten und verachtet die »Massenöffentlichkeit« der »Massendemokratie«. Dennoch lohnt ein zweiter Blick auf seine frühen Theater- und Prosastücke, denn diese handeln von einer seltsamen Paradoxie: Während in liberalen Gesellschaften die Freiheitsspielräume wachsen, verkümmern die kulturellen Narrative, mit denen die Bürger ihrer Freiheit einen Sinn geben. Thomas Assheuer zeichnet nach, wie Strauß seine originelle Kritik am »Spätkapitalismus« zu einer Kritik an der Moderne radikalisiert und nicht mehr auf eine »neue Sprache« hofft, sondern auf die »Wiederkehr der Götter«.

Autorentext
Thomas Assheuer ist Redakteur im Feuilleton der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT. Seine Schwerpunkte sind Philosophie und politisches Zeitgeschehen.

Klappentext
Botho Strauß macht aus seinen politischen Vorlieben kein Geheimnis: Der Schriftsteller bekennt sich zur intellektuellen Rechten und verachtet die »Massenöffentlichkeit« der »Massendemokratie«. Dennoch lohnt ein zweiter Blick auf seine frühen Theater- und Prosastücke, denn diese handeln von einer seltsamen Paradoxie: Während in liberalen Gesellschaften die Freiheitsspielräume wachsen, verkümmern die kulturellen Narrative, mit denen die Bürger ihrer Freiheit einen Sinn geben. Thomas Assheuer zeichnet nach, wie Strauß seine originelle Kritik am »Spätkapitalismus« zu einer Kritik an der Moderne radikalisiert und nicht mehr auf eine »neue Sprache« hofft, sondern auf die »Wiederkehr der Götter«.

Zusammenfassung
»Ein durchweg interessantes und intellektuell ambitioniertes Buch, welches geradezu danach verlangt, in einen neuen, von Polemik freien Dialog mit den Arbeiten von Botho Strauß einzutreten.« Jürgen Daiber, Arbitrium, 37/1 (2019) »Thomas Assheuer [zeichnet] den zuweilen verschlungenen Denkweg des Botho Strauß über 40 Autorenjahre geduldig, neugierig und kenntnisreich [nach] wie kein Forscher vor ihm.« Franz Wille, Theater heute, 12 (2014) Besprochen in: Konkret, 12 (2019), Gerhard Schweppenhäuser


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