Feminismen heute

Feminismen heute

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837626735
Untertitel:
Positionen in Theorie und Praxis
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
400
Erscheinungsdatum:
31.12.2014
ISBN:
978-3-8376-2673-5

Im Fokus des Bandes stehen aktuelle feministische Positionen. Die Beiträge bieten Einblicke in ausgewählte Forschungsbereiche, Themenfelder sowie Aktionsformen und fragen nach inhaltlichen Überschneidungen und möglicher feministischer Solidarität. Theoretische Beiträge wie beispielsweise von Maureen Maisha Eggers und Sabine Mohamed zum Schwarzen feministischen Denken, Frigga Haug zu marxistisch-feministischen Ansätzen oder von Karen Wagels zu queerfeministischen Positionen stehen dabei gleichberechtigt neben Beiträgen, die aus feministischen Themenfeldern und Praxen berichten. Frauengesundheitspolitik, wendo und die Frauenhausbewegung als eher klassische feministische Felder werden ebenso beleuchtet wie die Möglichkeiten des Web 2.0, mit denen sich Kübra Gümüsay und Nadia Shehadeh beschäftigen. Feministische Künstler*innen und Aktivist*innen wie Sookee, Bernadette LaHengst oder Kerstin und Sandra Grether erweitern das Spektrum durch ihre künstlerischen Ausdrucksformen.

Autorentext
Yvonne Franke (Dipl.-Pol.) lehrt Politikwissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Kati Mozygemba (Dr. PH) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen.
Kathleen Pöge (Dr. phil.) forscht gegenwärtig im Bereich Geschlechtertheorie, Intersektionalität und Gesundheitsberichterstattung. Nach ihrem Soziologiestudium in Leipzig und Paris war sie von 2008 bis 2012 Mitarbeiterin im BMBF-Projekt »Karriereverläufe und Karrierebrüche bei Ärztinnen und Ärzten während der fachärztlichen Weiterbildung«. Ihre Promotion zur partnerschaftlichen Arbeitsteilung von Doppelkarrierepaaren beim Übergang zur Elternschaft schloss sie 2017 ab (gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung). Sie lehrte an den Universitäten Leipzig und Kassel und war Gastwissenschaftlerin an der Tel Aviv University. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschlechtertheorie, Gesundheit, Intersektionalität, Rechtsextremismus, qualitative Methoden der Sozialforschung.
Bettina Ritter (Dipl.-Päd.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld.
Dagmar Venohr (Dr. phil.) ist Kultur- und Modewissenschaftlerin. Nach einer Schneiderlehre studierte sie Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis, Philosophie und Bildende Kunst in Hildesheim und Bologna, war als Moderedakteurin tätig und leitete ein Stoffgeschäft. Seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Flensburg, seit 2019 am ICES - Interdisciplinary Centre for European Studies. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Mode- und Kulturtheorie, der Sprach- und Medienphilosophie sowie der Popkultur und dem Modejournalismus.

Zusammenfassung
»Mit diesem Sammelband liegt eine gelungene Mischung aus gegenwärtigen Ansätzen der Gender und Queer Studies, der postkolonialen Theorie, der feministischen Wissenschaft und der politischen Praxis v.a. mit auf Deutschland bezogenen Beispielen vor.« www.frauensolidaritaet.org, 6 (2015) »Das Buch [lässt sich] zugleich als Einführung und Dialog verstehen, als fortlaufendes politisches und intellektuelles Projekt.« Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 04.06.2015 »Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit 'feministischen Trends', mit Gleichstellungspolitik oder ähnlichem beschäftigen.« Antje Schrupp, http://antjeschrupp.com, 02.04.2015 »Ein Buch, wie 'Feminismen heute' ist bitter nötig, in einer Gesellschaft, die stark vom xeno- und homophoben sowie misogynen Kapitalismus in der neoliberalen Hegemonie geprägt ist. 'Feminismen heute' ist dabei eine kritische Analyse der pluralistischen linken Feminismen, die mit der kaleidoskopischen Intention, einem linken Handbuch gleich, das Rüstzeug geben, um im Diskurs Kritik am Bestehenden zu üben.« Philip J. Dingeldey, Potemkin, 03.03.2015 »Eine herausragend gelungene Mischung aus gegenwärtigen Ansätzen der Gender und Queer Studies, der postkolonialen Theorie und der feministischen Wissenschaft sowie der politischen Arbeit.« Brigitte Theiß, an.schläge, 2 (2015) Besprochen in: Politikmagazin, 333 (2015)


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